Der War for Talents war noch nie so nervenaufreibend wie heute: Im Jahr 2023 blieben laut dem Institut der deutschen Wirtschaft 570.000 Stellen unbesetzt. Die Situation wird sich in den kommenden Jahren voraussichtlich weiter verschärfen, da immer mehr Babyboomer in den Ruhestand gehen. Dadurch dürfte die Fachkräftelücke weiter zunehmen – und mit ihr das ungenutzte Produktionspotenzial: Die Kosten des Fachkräftemangels werden bis 2027 auf geschätzte 74 Milliarden Euro ansteigen.
Wie kann dein Unternehmen aus der Masse der potenziellen Arbeitgeber herausstechen und qualifizierte Mitarbeiter für sich gewinnen – und halten? Der Schlüssel: eine starke Arbeitgebermarke.
In diesem Artikel möchten wir die Herausforderungen und Relevanz der Arbeitgebermarke herausarbeiten und zeigen außerdem praxisnahe Beispiele und Strategien, die dir dabei helfen, eine herausragende Arbeitgebermarke aufzubauen. Dabei beleuchten wir folgende Aspekte:
- Definition und zentrale Elemente der Arbeitgebermarke
- Bedeutsame Beispiele erfolgreicher Arbeitgebermarken und ihrer Strategien
- Konkrete Schritte und Maßnahmen zur Stärkung deiner Arbeitgebermarke
Legen wir den Grundstein für deinen Erfolg als attraktiver Arbeitgeber.
Die Arbeitgebermarke: Definition und zentrale Elemente
Eine Arbeitgebermarke, auch als Employer Brand bekannt, beschreibt das Image eines Unternehmens als Arbeitgeber und die Wahrnehmung seiner Attraktivität durch aktuelle und potenzielle Mitarbeiter.
Sie spiegelt wider, wofür das Unternehmen steht, welche Werte es vertritt und welche Vorteile es seinen Beschäftigten bietet. Ziel ist es, die besten Talente anzuziehen und langfristig zu binden, indem ein positives und authentisches Bild der Unternehmenskultur und der Arbeitsbedingungen vermittelt wird.
Eine gut etablierte Arbeitgebermarke stärkt nicht nur die Mitarbeiterbindung, sondern verbessert auch die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens auf dem Arbeitsmarkt.
Was ist Arbeitgeberattraktivität?
Arbeitgeberattraktivität bezeichnet die wahrgenommene Attraktivität eines Unternehmens als Arbeitgeber, sowohl aus Sicht der aktuellen Mitarbeiter als auch aus der Perspektive potenzieller Bewerber. Sie beschreibt, wie anziehend und vorteilhaft ein Unternehmen für Fachkräfte und Talente wirkt.
Dabei spielen sowohl objektive Faktoren als auch subjektive Wahrnehmungen eine Rolle. Objektive Faktoren sind beispielsweise Gehalt, Zusatzleistungen, Karrieremöglichkeiten, Arbeitsplatzsicherheit oder Arbeitszeitmodelle. Subjektive Wahrnehmungen beinhalten die Unternehmenskultur, das Betriebsklima, die Sinnhaftigkeit der Arbeit oder die Identifikation mit den Werten des Unternehmens.
Arbeitgeberattraktivität ist ein zentraler Aspekt des Employer Brandings, da sie darüber entscheidet, ob ein Unternehmen im Wettbewerb um Talente erfolgreich ist. Ein attraktiver Arbeitgeber schafft es, die Bedürfnisse und Erwartungen seiner Mitarbeiter zu erfüllen, Vertrauen aufzubauen und eine emotionale Bindung zu fördern. Dies führt zu höherer Mitarbeiterbindung, gesteigerter Motivation und besseren Chancen, qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen.
Arbeitgebermarkenkern: Vision, Werte und Kultur
Der Arbeitgebermarkenkern ist das zentrale Element einer Arbeitgebermarke und bildet deren inhaltliches Fundament. Er definiert, was ein Unternehmen als Arbeitgeber einzigartig und unverwechselbar macht. Dabei konzentriert sich der Markenkern auf die wesentlichen Werte, Versprechen und Eigenschaften, die ein Unternehmen auszeichnen und von der Konkurrenz abheben.
Im Arbeitgebermarkenkern sind die zentralen Botschaften und die Identität des Unternehmens als Arbeitgeber verankert. Er spiegelt wider, wie das Unternehmen wahrgenommen werden möchte, und bildet die Grundlage für alle kommunikativen und strategischen Maßnahmen im Rahmen der Employer Branding-Aktivitäten. Ein klar definierter Markenkern hilft, die Zielgruppen gezielt anzusprechen, ein authentisches Bild des Unternehmens zu vermitteln und eine langfristige emotionale Bindung zu Mitarbeitern und Bewerbern aufzubauen.
Lesetipp
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Employee Value Proposition: Das Versprechen an Mitarbeiter
Die Employee Value Proposition (EVP) beschreibt das einzigartige Angebot eines Unternehmens an seine Mitarbeiter und potenziellen Talente. Sie umfasst die Gesamtheit der Vorteile, Werte und Anreize, die Beschäftigte durch ihre Arbeit in dem Unternehmen erhalten. Dazu gehören materielle Leistungen wie Gehalt und Zusatzleistungen, aber auch immaterielle Aspekte wie Unternehmenskultur, Karrieremöglichkeiten, flexible Arbeitszeiten oder das Gefühl von Sinnhaftigkeit im Job.
Die EVP dient als Versprechen des Unternehmens an seine Belegschaft und als Grundlage für die Arbeitgebermarke. Sie soll klarmachen, warum es sich lohnt, in diesem Unternehmen zu arbeiten, und gleichzeitig realistisch sowie authentisch die Erfahrungen und Werte der Mitarbeiter widerspiegeln. Eine starke EVP hilft, die richtigen Talente anzuziehen, bestehende Mitarbeiter zu motivieren und die Mitarbeiterbindung zu stärken.
Arbeitgebermarkenbildung: Was zeichnet eine starke Arbeitgebermarke aus?
Starke Arbeitgebermarken zeichnen sich durch mehrere entscheidende Merkmale aus, die sie von anderen abheben und ihre Attraktivität für Talente und Mitarbeiter erhöhen.
- Zunächst sind sie authentisch: Sie vermitteln ein realistisches Bild der Unternehmenskultur, Arbeitsbedingungen und Werte, sodass Versprechen mit der tatsächlichen Erfahrung übereinstimmen.
- Einzigartigkeit ist ein weiteres Kennzeichen, da starke Arbeitgebermarken ihre Alleinstellungsmerkmale klar herausstellen und sich dadurch von der Konkurrenz abgrenzen.
- Zudem sind sie klar und konsistent: Ihre Kernbotschaften sind verständlich und werden über alle Kommunikationskanäle hinweg einheitlich transportiert.
- Eine starke Arbeitgebermarke ist außerdem zielgruppenorientiert und adressiert die Bedürfnisse und Erwartungen der Mitarbeiter und potenziellen Talente passgenau.
- Sie bietet eine überzeugende Employee Value Proposition (EVP), die einen klaren Mehrwert für die Mitarbeiter aufzeigt.
- Ein weiteres Merkmal ist die Fähigkeit, eine emotionale Bindung zu schaffen, indem sie Werte und Visionen vermittelt, mit denen sich Mitarbeiter identifizieren können.
- Schließlich sind starke Arbeitgebermarken langfristig strategisch aufgebaut und kontinuierlich gepflegt, um sich an veränderte Markt- und Mitarbeiterbedürfnisse anzupassen.
Wie messe ich die Stärke einer Arbeitgebermarke?
Die Stärke einer Arbeitgebermarke lässt sich durch verschiedene qualitative und quantitative Methoden messen. Dabei steht im Mittelpunkt, wie gut die Marke Talente anzieht, bestehende Mitarbeiter bindet und das Unternehmen im Wettbewerb positioniert.
Zu den gängigen Messmethoden gehören:
- Bekanntheitsgrad und Imageanalyse: Die Wahrnehmung der Arbeitgebermarke in der Zielgruppe wird durch Umfragen, Interviews oder Fokusgruppen erfasst. Indikatoren sind die Bekanntheit der Marke, ihre Glaubwürdigkeit und die Assoziationen, die potenzielle und aktuelle Mitarbeiter mit ihr verbinden.
- Recruiting-Kennzahlen: Daten wie die Anzahl und Qualität der Bewerbungen, die Time-to-Hire, die Cost-per-Hire oder die Akzeptanzrate von Jobangeboten zeigen, wie gut die Arbeitgebermarke auf dem Arbeitsmarkt wirkt. Mehr zu Recruiting-KPIs liest du übrigens hier: Personalkennzahlen: 12 HR-KPIs, die du 2025 kennen musst.
- Mitarbeiterbindung und -zufriedenheit: Intern lässt sich die Stärke der Marke durch Mitarbeiterbefragungen oder den Employee Net Promoter Score (eNPS) messen. Mehr dazu liest du hier: Der Employee Net Promoter Score (eNPS): Wie du ihn berechnest, wie du ihn einsetzt. Fluktuationsraten und Verbleibsdauer der Mitarbeiter sind ebenfalls aufschlussreiche Indikatoren.
- Online-Präsenz und Reputation: Die Bewertungen auf Plattformen wie Kununu, Glassdoor oder in sozialen Medien geben Einblick in die Außenwirkung der Marke. Positive Kommentare und hohe Bewertungen sprechen für eine starke Arbeitgebermarke.
- Benchmarking: Ein Vergleich mit Wettbewerbern zeigt, wie gut die eigene Arbeitgebermarke im Markt abschneidet. Dies kann durch Analysen von Marktanteilen, Branchenstudien oder die Platzierung in Arbeitgeberrankings erfolgen.
- Erreichung von strategischen Zielen: Wenn Maßnahmen im Employer Branding, etwa die Ansprache bestimmter Zielgruppen oder die Verbesserung des Images, erfolgreich umgesetzt werden, spricht das für eine starke Marke.
Diese Faktoren liefern zusammen ein umfassendes Bild, das regelmäßig überprüft und an strategische Ziele angepasst werden sollte, um die Arbeitgebermarke nachhaltig zu stärken.
Lesetipp
Eine starke Unternehmensmarke ist in der Regel auch eine starke Arbeitgebermarke. Die folgenden Artikel sind deshalb sicherlich auch für dich relevant:
Markenbildung: Definition, Beispiele und erfolgreiche Strategien für ein starkes Branding
Markenführung: So erschaffst du eine begehrenswerte Marke
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Ab in die Umsetzung: So lässt sich die Arbeitgebermarke stärken
Die Stärkung einer Arbeitgebermarke erfordert eine strategische Kombination aus internen und externen Maßnahmen, um das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber wahrnehmbar zu machen und diese Wahrnehmung langfristig zu festigen.
1. Authentizität und Werte hervorheben
Eine Arbeitgebermarke wird stark, wenn sie authentisch ist. Das bedeutet, dass die gelebte Unternehmenskultur mit den kommunizierten Werten und Versprechen übereinstimmen muss. Klare und überzeugende Werte, die für das Unternehmen und seine Belegschaft stehen, sollten formuliert und konsequent vermittelt werden.
2. Employee Value Proposition (EVP) entwickeln und kommunizieren
Die EVP – das Alleinstellungsmerkmal des Unternehmens als Arbeitgeber – sollte attraktiv, differenzierend und realistisch sein. Sie sollte die Aspekte betonen, die das Unternehmen besonders machen, wie Karrieremöglichkeiten, Weiterbildungsangebote, Arbeitsklima oder Work-Life-Balance.
3. Schaffung einer positiven Mitarbeitererfahrung
Zufriedene Mitarbeiter sind die besten Markenbotschafter. Maßnahmen wie transparente Kommunikation, Feedback-Kultur, Entwicklungsmöglichkeiten, eine wertschätzende Führung und gute Arbeitsbedingungen tragen zur Stärkung der Arbeitgebermarke bei.
4. Employer Branding extern stärken
Ein konsistenter und professioneller Außenauftritt auf Karriereseiten, in sozialen Medien und auf Bewertungsplattformen wie kununu oder Glassdoor ist essenziell. Employer-Branding-Kampagnen, die auf die Zielgruppe abgestimmt sind, helfen, das Unternehmen positiv und unverwechselbar darzustellen.
5. Mitarbeiter als Botschafter einbinden
Mitarbeiter können durch authentische Geschichten, Erfahrungsberichte oder Empfehlungen die Glaubwürdigkeit der Marke erhöhen. Programme wie Mitarbeiterempfehlungen oder Social-Media-Aktivitäten, bei denen Mitarbeiter die Marke vertreten, verstärken die Attraktivität. Mehr dazu liest du hier: Corporate Influencer: Definition, Erfolgsbeispiele und ihre Bedeutung für das Employer Branding.
6. Employer Branding messen und anpassen
Die Wirkung der Arbeitgebermarke sollte regelmäßig durch Kennzahlen wie Bewerberqualität, Mitarbeiterzufriedenheit oder Reputation auf Bewertungsplattformen überprüft werden. Auf Basis der Ergebnisse können gezielte Maßnahmen zur Optimierung ergriffen werden.
7. Kontinuierliche Pflege und Weiterentwicklung
Die Arbeitgebermarke ist kein einmaliges Projekt, sondern ein langfristiger Prozess. Sie sollte kontinuierlich an sich wandelnde Bedürfnisse der Mitarbeiter, Trends im Arbeitsmarkt und Unternehmensentwicklungen angepasst werden.
Beispiele für starke Arbeitgebermarken
In Deutschland gibt es zahlreiche Unternehmen, die als starke Arbeitgebermarken gelten und regelmäßig in Arbeitgeberrankings hervorgehoben werden. Diese Unternehmen zeichnen sich durch eine klare Wertekommunikation, attraktive Arbeitsbedingungen und eine authentische Unternehmenskultur aus.
Einige Beispiele sind:
- BMW Group: Das Unternehmen punktet mit einer innovativen Unternehmenskultur, attraktiven Weiterbildungsangeboten und guten Sozialleistungen. Es wird oft für seine zukunftsorientierte Ausrichtung und die Förderung von Diversität gelobt.
- SAP: Der Softwarekonzern ist bekannt für seine flexible Arbeitskultur, Karrieremöglichkeiten und ein starkes Engagement in den Bereichen Nachhaltigkeit und Innovation. Mitarbeiter schätzen besonders die Work-Life-Balance und die moderne Arbeitsumgebung.
- BOSCH: Bosch wird regelmäßig für seine hohe Mitarbeiterzufriedenheit und seine Investitionen in die berufliche Entwicklung gelobt. Zudem bietet das Unternehmen umfassende Sozialleistungen und setzt sich für eine nachhaltige Unternehmenskultur ein.
- Porsche: Das Unternehmen steht für Qualität und Leidenschaft, nicht nur bei seinen Produkten, sondern auch in der Personalpolitik. Hohe Gehälter, spannende Aufgaben und eine starke Bindung der Mitarbeitenden an die Marke tragen zur Attraktivität bei.
- Otto Group: Als Vorreiter in Sachen Digitalisierung und Nachhaltigkeit bietet Otto seinen Mitarbeitern moderne Arbeitsplätze und viele Entwicklungsmöglichkeiten. Das Unternehmen punktet auch mit flexiblen Arbeitsmodellen und einer offenen Unternehmenskultur.
Diese Unternehmen investieren kontinuierlich in ihre Arbeitgebermarke, um sich im Wettbewerb um die besten Talente zu behaupten. Sie setzen auf eine Kombination aus authentischer Kommunikation, attraktiven Benefits und einer klaren Positionierung als wertschätzender und moderner Arbeitgeber.
FAQ
Im Folgenden sind die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema Arbeitgebermarke aufgelistet.
Was versteht man unter einer Arbeitgebermarke?
Eine Arbeitgebermarke bezeichnet das Image, das ein Unternehmen als Arbeitgeber hat. Sie umfasst Faktoren wie Arbeitsbedingungen, Reputation und Unternehmenskultur. Der Aufbau einer starken Arbeitgebermarke fördert die Mitarbeiterbindung und zieht talentierte Fachkräfte an.
Was macht eine gute Arbeitgebermarke aus?
Eine gute Arbeitgebermarke zeichnet sich durch attraktive Arbeitsbedingungen, eine positive Unternehmenskultur und eine transparente Kommunikationskultur aus. Sie fördert Mitarbeiterzufriedenheit und bindet Talente langfristig. Authentizität und Glaubwürdigkeit sind weitere essenzielle Faktoren.
Wie kann man die Arbeitgebermarke stärken?
Arbeitgebermarke stärken? Setze auf transparente Kommunikation, klar definierte Unternehmenswerte und biete attraktive Arbeitsbedingungen. Ermutige Mitarbeiter, Erfahrungen und Ideen zu teilen, und stelle ihnen Weiterbildungschancen zur Verfügung.
Was ist ein Beispiel für Employer Branding?
Ein Beispiel für Employer Branding ist, wenn ein Unternehmen seine attraktiven Arbeitsbedingungen, etwa flexible Arbeitszeiten oder Weiterbildungsmöglichkeiten, gezielt in Stellenanzeigen und auf Social Media hervorhebt. Dadurch wird eine starke Arbeitgebermarke aufgebaut.
Warum ist die Arbeitgebermarke wichtig?
Die Arbeitgebermarke ist wichtig, weil sie Talente anzieht, Mitarbeitermotivation fördert und Fluktuation reduziert. Starke Arbeitgebermarken steigern den Unternehmenserfolg und das Ansehen. Lege Wert auf transparente Kommunikation und attraktive Arbeitsbedingungen, um deine Marke zu stärken.
Wie misst man den Erfolg einer Arbeitgebermarke?
Den Erfolg einer Arbeitgebermarke misst man durch Kennzahlen wie Mitarbeiterzufriedenheit, Mitarbeiterbindung und Anzahl qualifizierter Bewerber. Umsetzbare Tipps sind Mitarbeiterbefragungen und Monitoring von Online-Bewertungen. Optimiere Stellenanzeigen und fördere internes Employer Branding.
Wie schaffe ich eine Arbeitgebermarke, die Top-Talente anzieht?
Arbeitgebermarke für Top-Talente: Setze auf attraktive Benefits, unterstütze berufliche Weiterentwicklung und pflege eine starke Unternehmenskultur. Zeige Wertschätzung und biete Flexibilität. Kommuniziere authentisch.