Stell dir vor, du könntest all die wichtigen Personen und Gruppen, die dein Projekt beeinflussen, auf einen Blick erfassen – ihre Interessen, Erwartungen und Beziehungen zueinander. Genau das ermöglicht dir eine Stakeholder-Map. Sie ist wie eine Landkarte, die dir hilft, den richtigen Kurs zu finden und keine unvorhergesehenen Stolpersteine auf deinem Weg zu übersehen.
Unser Artikel bietet praxisnahe Lösungsansätze und alle Einblicke, die für dich von Bedeutung sind. Nach der Lektüre wirst du:
- Den Prozess der Erstellung einer Stakeholder-Map kennen und die nötigen Schritte dafür verstehen.
- Über verschiedene Typen von Stakeholder-Maps und ihre jeweiligen Anwendungsbereiche informiert sein.
- Eine Auswahl hilfreicher Tools zur Unterstützung bei der Erstellung von Stakeholder-Maps kennen.
Willst du erfahren, wie du deine Projekte noch besser steuern kannst? Dann lass uns loslegen!
Was ist eine Stakeholder-Map?
Die Stakeholder-Map: Bedeutung und Vorteile
Projekte in Unternehmen berücksichtigen oft eine Vielzahl von Interessengruppen, die als Stakeholder bezeichnet werden.
Ein Stakeholder kann jeder sein, der direkt oder indirekt von einem Projekt beeinflusst wird oder Einfluss darauf hat. Dazu gehören:
- Kunden: Die Endnutzer des Produkts oder der Dienstleistung.
- Mitarbeiter: Teammitglieder und Führungskräfte, die am Projekt arbeiten.
- Investoren: Personen oder Organisationen, die Kapital in das Projekt investieren.
- Lieferanten: Unternehmen, die Materialien oder Dienstleistungen bereitstellen.
- Behörden: Regierungseinrichtungen, die Vorschriften und Genehmigungen erteilen.
- Partnerunternehmen: Andere Firmen, mit denen du zusammenarbeitest oder Kooperationen eingehst.
- Öffentlichkeit: Gemeindemitglieder oder Organisationen, die vom Projekt betroffen sein könnten.
- Wettbewerber: Andere Unternehmen, die ähnliche Produkte oder Dienstleistungen anbieten.
Jeder, der irgendwie in das Projekt involviert ist oder davon betroffen wird, kann als Stakeholder betrachtet werde.
Eine Stakeholder-Map hilft dir, alle relevanten Personen und Gruppen in deinem Projekt zu identifizieren und ihre Interessen klar zu verstehen. So kannst du ihre Erwartungen gezielt managen, Konflikte vermeiden und sicherstellen, dass alle Beteiligten auf dasselbe Ziel hinarbeiten. Sie sorgt für eine bessere Kommunikation, stärkt das Vertrauen und erhöht die Erfolgschancen deines Projekts.
Ein weiterer Vorteil dieser Methode ist ihre Vielseitigkeit. Sie kann in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden:
- Projektmanagement: Um sicherzustellen, dass alle relevanten Interessen und Anforderungen der Beteiligten berücksichtigt werden.
- Produktentwicklung: Um die Bedürfnisse und Erwartungen von Kunden, Nutzern und Partnern in die Produktgestaltung einfließen zu lassen.
- Change Management: Bei Veränderungen innerhalb eines Unternehmens, um Widerstände frühzeitig zu erkennen und gezielt anzugehen.
- Marketing: Um Zielgruppen und deren Bedürfnisse besser zu verstehen und passende Kommunikationsstrategien zu entwickeln.
- Vertragsverhandlungen: Um die Interessen der Vertragsparteien zu identifizieren und eine faire und langfristige Partnerschaft aufzubauen.
- Politik und öffentliche Projekte: Um sicherzustellen, dass die verschiedenen Interessengruppen und deren Anliegen in politischen Entscheidungsprozessen berücksichtigt werden.
- Corporate Social Responsibility (CSR): Um den Einfluss eines Unternehmens auf verschiedene gesellschaftliche Gruppen zu analysieren und verantwortungsbewusste Entscheidungen zu treffen.
Die vier Schritte zur Erstellung einer Stakeholder-Map
In diesem Kapitel zeigen wir dir die vier grundlegenden Schritte, mit denen du eine aussagekräftige Stakeholder-Map erstellst.
Schritt 1: Identifikation der Stakeholder
Zu Beginn eines jeden projektorientierten Mappings ist es von entscheidender Bedeutung, alle relevanten Stakeholder zu identifizieren. Dies geschieht normalerweise vor Projektstart, um herauszufinden, welche Akteure die größte Relevanz für ein bestimmtes Vorhaben besitzen.
Um relevante Stakeholder zu identifizieren, gehst du am besten in mehreren Schritten vor:
- Ziele und Scope des Projekts klären: Überlege dir, was das Hauptziel des Projekts ist und wer davon betroffen sein könnte. Welche Gruppen oder Personen beeinflussen oder werden von den Ergebnissen beeinflusst?
- Brainstorming: Setze dich mit deinem Team zusammen und überlege, wer in deinem Projektumfeld eine Rolle spielen könnte. Denk an interne und externe Parteien – vom Kunden über Investoren bis hin zu Behörden.
- Stakeholder-Kategorien nutzen: Ordne potenzielle Stakeholder in Kategorien wie "intern" (z.B. Mitarbeiter, Management) und "extern" (z. B. Kunden, Lieferanten, Öffentlichkeit) ein.
- Analyse der Einflusskraft: Überlege, wer den größten Einfluss auf das Projekt hat oder von den Ergebnissen am meisten profitieren oder betroffen sein könnte. Nutze die Stakeholder-Map, um diese Gruppen zu priorisieren.
- Interessen und Erwartungen prüfen: Denke darüber nach, welche Interessen die einzelnen Stakeholder haben. Welche Ziele verfolgen sie? Welche Erwartungen hast du an sie und umgekehrt?
- Interviews und Feedback: Sprich mit Personen, die möglicherweise Stakeholder sind, oder hole dir Feedback von Experten, um mögliche Interessen und Gruppen zu erkennen, die du vielleicht übersehen hast.
Schritt 2: Bewertung und Priorisierung der Stakeholder
Im Anschluss an die Identifikation ist es erforderlich, die Stakeholder zu kategorisieren und zu priorisieren. Warum du das tun solltest? Weil nicht alle Stakeholder gleich wichtig sind. Auch haben sie nicht alle den gleichen Einfluss auf das Projekt.
Du bestimmst also als erstes Einfluss und Interesse jedes Stakeholders:
- Einfluss: Wie viel Macht hat der Stakeholder, um das Projekt zu beeinflussen? Hat er die Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen oder Ressourcen bereitzustellen?
- Interesse: Wie stark ist das Interesse des Stakeholders am Projekt? Wird er durch das Ergebnis positiv oder negativ betroffen?
Erstelle eine Matrix, die Stakeholder basierend auf ihrem Einfluss (hoch/niedrig) und Interesse (hoch/niedrig) kategorisiert. Eine häufig verwendete Methode ist die Power-Interest-Matrix:
- Hoher Einfluss, hohes Interesse: Diese Stakeholder sind am wichtigsten und sollten regelmäßig und intensiv eingebunden werden.
- Hoher Einfluss, niedriges Interesse: Diese Stakeholder haben viel Macht, aber weniger Interesse. Sie sollten informiert und ggf. strategisch beeinflusst werden.
- Niedriger Einfluss, hohes Interesse: Diese Stakeholder haben weniger Einfluss, sind aber stark betroffen. Es ist wichtig, sie gut zu betreuen und ihre Bedürfnisse zu verstehen.
- Niedriger Einfluss, niedriges Interesse: Diese Stakeholder erfordern weniger Aufmerksamkeit und sollten nur minimal eingebunden werden.
Basierend auf der Matrix kannst du entscheiden, welche Stakeholder am meisten Aufmerksamkeit benötigen. Setze Prioritäten, damit du deine Ressourcen effizient einsetzt und die wichtigsten Stakeholder nicht aus den Augen verlierst.
Schritt 3: Analyse und Verständnis der Stakeholder-Beziehungen
In diesem Schritt ist es ratsam, Beziehungspfeile in die Stakeholder-Map einzufügen, die sowohl die Stärke als auch die Beschaffenheit der jeweiligen Verbindungen aufzeigen. Ergänzende Angaben können der Map zusätzliche Tiefe verleihen und das Verständnis der Positionen und Beziehungen sämtlicher Akteure fördern.
Schritt 4: Ableitung von Strategien aus der Stakeholder-Map
Sobald die Identifikation, Kategorisierung und Analyse der Stakeholder abgeschlossen sind, können spezifische Strategien und Maßnahmen aus der Stakeholder-Map abgeleitet werden. Natürlich sollten diejenigen Stakeholder, die einen hohen Einfluss und ein hohes Interesse haben, besonders viel deiner Aufmerksamkeit erhalten.
Beispiel: So kann eine Stakeholder-Map aussehen
Veranschaulichen wir das bisher Gelernte anhand eines fiktiven Beispiels. Das Projekt: die Entwicklung einer mobilen Fitness-App.
Schritt 1: Stakeholder identifizieren
Hier sind einige Stakeholder, die in diesem Projekt eine Rolle spielen könnten:
- Kunden/Endnutzer – Menschen, die die App tatsächlich nutzen werden.
- Entwicklerteam – das Team, das die App programmiert und testet.
- Marketing-Team – verantwortlich für die Promotion und den Vertrieb der App.
- Investoren – Personen oder Organisationen, die Geld in das Projekt investiert haben und einen finanziellen Erfolg erwarten.
- Produktmanagement – die Personen, die die Anforderungen und Features der App festlegen.
- Rechtliche Stellen/Datenschutzbeauftragte – zuständig für die rechtlichen Anforderungen (z. B. Datenschutz, AGBs).
- Wettbewerber – andere Unternehmen, die ähnliche Fitness-Apps auf dem Markt haben.
- Lieferanten von Software-Bibliotheken – Drittanbieter, die notwendige Tools oder Software für die App liefern.
Schritt 2: Bewertung und Priorisierung (Power-Interest-Matrix)
Hoher Einfluss, hohes Interesse
Kunden/Endnutzer: Ihr Feedback bestimmt den Erfolg der App. Ihre Bedürfnisse und Wünsche sind entscheidend.
Investoren: Sie haben viel Einfluss auf das Budget und erwarten eine gute Rendite.
Produktmanagement: Entscheidet über die Funktionen und Ausrichtung der App.
Hoher Einfluss, niedriges Interesse
Rechtliche Stellen/Datenschutzbeauftragte: Sie haben einen hohen Einfluss (rechtliche Verantwortung), aber ihr direktes Interesse ist nur begrenzt.
Wettbewerber: Sie könnten das Projekt indirekt beeinflussen, aber ihr direktes Interesse an diesem spezifischen Projekt ist gering.
Niedriger Einfluss, hohes Interesse
Marketing-Team: Es hat ein hohes Interesse daran, wie gut die App im Markt ankommt, aber einen geringeren direkten Einfluss auf die Entwicklung der App selbst.
Niedriger Einfluss, niedriges Interesse
Lieferanten von Software-Bibliotheken: Ihr Einfluss ist begrenzt und ihr Interesse nur auf das Bereitstellen der benötigten Ressourcen fokussiert.
Schritt 3: Stakeholder-Map erstellen
Jetzt platzieren wir die Stakeholder in der Power-Interest-Matrix:
Hoher Einfluss, hohes Interesse
- Kunden
- Endnutzer
- Investoren
- Produktmanagement
Hoher Einfluss, niedriges Interesse
- Rechtliche Stellen
- Datenschutzbeauftragte
- Wettbewerber
- Marketing-Team
- Niedriger Einfluss, niedriges Interesse:Lieferanten von Software-Bibliotheken
Schritt 4: Handlungsempfehlungen
- Hoher Einfluss, hohes Interesse (z.B. Kunden/Endnutzer, Investoren, Produktmanagement):Diese Stakeholder müssen regelmäßig eingebunden werden. Du solltest deren Anforderungen und Erwartungen verstehen und aktiv in den Entscheidungsprozess einbeziehen.
- Hoher Einfluss, niedriges Interesse (z.B. Rechtliche Stellen, Wettbewerber):Diese Stakeholder erfordern weniger häufige Kommunikation, aber es ist wichtig, sie auf dem Laufenden zu halten und sicherzustellen, dass alle rechtlichen Anforderungen erfüllt sind.
- Niedriger Einfluss, hohes Interesse (z.B. Marketing-Team):Halte sie regelmäßig informiert, damit sie die besten Marketingstrategien entwickeln können, ohne dass sie in die Projektentwicklung eingreifen müssen.
- Niedriger Einfluss, niedriges Interesse (z.B. Lieferanten von Software-Bibliotheken):Diese Stakeholder benötigen minimalen Kontakt, solange sie ihre Aufgaben erfüllen.
Stakeholder-Map: Aufbau und Bestandteile
Verschiedene Typen von Stakeholder-Maps
Stakeholder-Maps existieren in unterschiedlichen Typen, die jeweils Personen und Gruppen auf verschiedene Weise repräsentieren.
- Interne, Externe, Interface: Hierbei wird zwischen internen, externen und Interface-Stakeholdern unterschieden. Interne Stakeholder (zum Beispiel Mitarbeiter oder Führungskräfte) sind Teil des Unternehmens und haben ein Interesse am Projekt, während externe Stakeholder, etwa Kunden und Lieferanten, eher ihre eigenen Bedürfnisse im Blick haben. Interface-Stakeholder, etwa Behörden, beeinflussen Projekte durch Gesetze und Regeln.
- Stakeholder-Matrix: Diese visuelle Darstellung verwendet zwei Achsen, um den Grad der Positionierung (Unterstützung/Gegnerschaft) und den Einfluss (Macht) der Stakeholder darzustellen. Die Matrix dient dazu, die Beziehungen der Beteiligten zueinander abzubilden und bei der Priorisierung von Stakeholdern zu helfen.
Digitale Tools für die Erstellung von Stakeholder-Maps
Dank moderner Technologien sind zahlreiche digitale Tools verfügbar, die bei der Erstellung einer Stakeholder-Map unterstützen können.
Diese Werkzeuge ermöglichen es dir, Informationen über verschiedene Akteure festzuhalten und ihre Beziehungen zueinander dynamisch darzustellen. Beispiele für solche Tools sind Mindmeister, Google Drawings, Mural oder sogar Excel:
Weiter Tipps zum Thema Stakeholder-Map
In diesem Kapitel erhältst du Tipps rund um das Thema Stakeholder-Map und deren praktische Anwendung.
Unterschied zwischen Stakeholder-Map und Stakeholder-Analyse
Das weißt du schon: Die Stakeholder-Map ist eine visuelle Darstellung der verschiedenen Interessengruppen und deren Beziehungen zueinander. Sie ermöglicht es, den Einfluss und das Interesse der verschiedenen Stakeholdergruppen auf den Projekterfolg oder bei einer Produkteinführung besser zu verstehen. Als wichtiges Instrument dient sie zur Entscheidungsfindung in Bezug auf die Ressourcenverteilung und die Ausrichtung des Kommunikationsplans.
Die Stakeholder-Analyse hingegen ist ein systematischer Prozess, der darauf abzielt, Stakeholder zu identifizieren, bewerten und priorisieren sowie deren Bedürfnisse und Ziele zu verstehen. Sie hilft dabei, den Einfluss der Interessengruppen auf das Projekt zu erfassen und geeignete Strategien sowie Kommunikationsansätze für die Zusammenarbeit zu entwickeln. In diesem Prozess kann die Stakeholder-Map als Teil der umfassenderen Stakeholder-Analyse verwendet werden.
Gängige Fehler bei der Erstellung einer Stakeholder-Map
Bei der Erstellung einer Stakeholder-Map sollten einige Fehler von Beginn an vermieden werden:
- Verwendung statischer Darstellungen: Eine Stakeholder-Map sollte regelmäßig aktualisiert werden, um Veränderungen bei den Interessengruppen oder Anteilseignern Rechnung zu tragen.
- Unklare Dokumentation der Identifikationsmethode: Es ist wichtig, diese Methode zu dokumentieren, damit alle Projektbeteiligten die Vorgehensweise nachvollziehen können.
- Überladene oder zu komplexe Darstellungen: Eine zu detailreiche Darstellung kann die Übersichtlichkeit gefährden und das Verständnis der Map erschweren.
Anpassung der Stakeholder-Map im Laufe eines Projektes
Da Projekte dynamisch sind und sich die Beziehungen zwischen Stakeholdern ändern können, ist es ratsam, die Stakeholder-Map regelmäßig zu überprüfen und anzupassen. Dies stellt sicher, dass die im Projekt getroffenen Entscheidungen auf aktuellen Informationen basieren und die Erkenntnisse aus der Map effektiv genutzt werden können.
Anpassungen können erforderlich sein, wenn:
- neue Stakeholder identifiziert werden,
- sich die Ziele oder Erwartungen von Stakeholdern verändern,
- Stakeholder ihren Einfluss oder ihr Engagement erhöhen oder verringern oder
- bisher übersehene Beziehungen und Zusammenhänge zwischen Stakeholdern entdeckt werden.
Es ist wichtig, die Anpassung der Stakeholder-Map in enger Abstimmung mit dem Projektteam durchzuführen, um sicherzustellen, dass alle betroffenen Parteien informiert sind und die Veränderungen auf dem neuesten Stand bleiben.
Fazit
Die Stakeholder-Map stellt ein strategisches Instrument dar, das maßgeblich zur Planung und erfolgreichen Umsetzung von Projekten beiträgt. Durch die Visualisierung von Beziehungen und Einfluss der beteiligten Interessensgruppen ermöglicht sie eine optimierte Entscheidungsfindung.
Deine zentralen Erkenntnisse:
- Strukturierter Prozess: Die Erarbeitung einer Stakeholder-Map gliedert sich in vier übersichtliche Schritte – Identifikation, Bewertung und Priorisierung der Stakeholder sowie Analyse ihrer Beziehungen und Ableitung von Strategien.
- Typen und Komponenten: Verschiedene Typen von Stakeholder-Maps differenzieren sich anhand unterschiedlicher Kriterien, wie beispielsweise Unterstützung/Gegnerschaft oder Einfluss und Engagement.
- Digitale Hilfsmittel: Die Anwendung digitaler Werkzeuge wie Mindmeister, Google Drawings, Excel oder Mural vereinfacht und optimiert den Prozess der Stakeholder-Map-Erstellung.
Bei gewissenhafter Implementierung und regelmäßiger Aktualisierung bildet die Stakeholder-Map eine solide Grundlage für den erfolgreichen Verlauf deiner Projekte!
FAQ
Hier finden sich die Antworten auf häufige Fragen.
Was sind typische Stakeholder?
Typische Stakeholder sind Personen oder Gruppen, die von Entscheidungen und Aktivitäten eines Unternehmens betroffen sind. Dazu zählen Kunden, Mitarbeiter, Investoren, Lieferanten und die Öffentlichkeit.
Wie führt man eine Stakeholder-Analyse durch?
Eine Stakeholder-Analyse führst du durch, indem du zunächst Stakeholder identifizierst, ihre Interessen und Einfluss auf dein Projekt bewertest und anschließend Strategien entwickelst, um effektiv mit ihnen zu kommunizieren. Priorisiere Stakeholder und erstelle einen Kommunikationsplan.
Welche Ziele verfolgen Stakeholder?
Stakeholder-Ziele variieren je nach Interessengruppe und umfassen Wertschöpfung, finanzielle Stabilität, Unternehmenswachstum und Nachhaltigkeit. Als Unternehmen solltest du deren Bedürfnisse berücksichtigen, transparent kommunizieren und langfristige Partnerschaften pflegen.
Ist die Konkurrenz ein Stakeholder?
Ja, die Konkurrenz ist ein Stakeholder. In einfachen Worten: Auch Konkurrenten haben Interesse am Geschäftserfolg. Nutze Wettbewerber als Inspirationsquelle und lerne von ihren Strategien.
Sind Teammitglieder Stakeholder?
Ja, Teammitglieder sind Stakeholder, da sie am Projekterfolg beteiligt sind und ihre Arbeit, Leistungen und Entscheidungen Einfluss auf das Ergebnis haben. Als Teil des Teams haben sie Interesse am Gelingen der gemeinsamen Aufgabe.
Wie kann ich die Beziehungen zwischen Stakeholdern in einer Stakeholder-Map darstellen?
Um Beziehungen zwischen Stakeholdern in einer Stakeholder-Map darzustellen, visualisiere die Akteure in einem Diagramm. Verbinde sie durch Linien, die ihre Wechselbeziehungen zeigen. Nutze Pfeile, um Einflussrichtungen anzudeuten.