Die 11 besten Tools, um Bilder für Social Media zu erstellen und zu bearbeiten

Von Stefan Turiak
Aktualisiert am 15.03.2024 | Lesezeit ca. Min.

In der schnelllebigen Welt der Social-Media-Plattformen sind Bilder in all ihren Formen und Farben unersetzlich. User – ob Einzelperson oder Unternehmen – eines solchen Portals generieren damit Aufmerksamkeit, Likes und Shares.

Insbesondere kommerzielle Social-Media-Profile müssen jedoch darauf achten, die Marke angemessen zu repräsentieren und das Publikum gezielt anzusprechen. Wie das funktioniert und welche nützlichen Werkzeuge dir das Internet für die Erstellung und Bearbeitung von Bildern und Grafiken zur Verfügung stellt, erfährst du hier. 

Warum sind Bilder für das Social-Media-Marketing wichtig?

Bilder haben eine große Bedeutung auf allen Social-Media-Plattformen. Viele User scrollen oftmals hastig durch ihren jeweiligen Social-Media-Feed. Auf diese Weise glauben sie, möglichst viele Informationen auf einmal aufnehmen zu können. Die menschliche Aufmerksamkeitsspanne hat sich jedoch insgesamt verringert.

Umso wichtiger ist es, dass du Zeit und Sorgfalt in die Bilder deines Social-Media-Profils steckst. Es sind häufig nur wenige Sekunden notwendig, um ein solches Bild zu betrachten und zu verstehen. Es gilt aber, die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe innerhalb eines viel kürzeren Zeitraums in einer überfüllten Social-Media-Landschaft auf sich zu ziehen.

Bilder haben gegenüber Text-Posts einen entscheidenden Vorteil: Sie sind leichter sowie schneller zu verarbeiten und rufen sofortige Assoziationen und Identifikationspotenzial hervor. Nicht nur das: Die Informationen, die in einem Bild überliefert werden, bleiben dem Betrachter länger in Erinnerung als herkömmliche Inhalte.

Du musst aber Bilder veröffentlichen, die dein Publikum, deine Fans oder deine potenziellen Kunden mit relevanten Inhalten und Aussagen versorgen. Bilder sind also unverzichtbar, wenn du deine Marke generell und vor allem in der Social-Media-Welt etablieren möchtest.

Hinweis: Das bedeutet nicht, dass Texte vollkommen irrelevant sind. Wenn nicht die Zeit vorhanden ist, ein Bild oder eine Grafik zu erstellen, musst du oft auf Texte zurückgreifen. Manchmal ist ein Text angemessener, etwa für einen ernsthaften Inhalt. Eine Kombination aus Bild und Text kann in vielen Fällen sogar effektiver sein als nur eine Variante für sich genommen.

Worauf bei der Bilderstellung und -nutzung in Social Media achten

Mach dir vor der Bilderstellung schon Gedanken, welche Ziele du verfolgst und welche Zielgruppe du ansprechen möchtest. Das wird dir dabei helfen, deinen persönlichen Stil mit einer kohärenten Message zu verbinden.

Sonst kann es passieren, dass du deine Bilder ziellos bearbeitest. Das Ergebnis ist oft ein konfuses Social-Media-Profil, das vielleicht hübsche Bilder enthält, aber schlimmstenfalls Verwirrung beim Publikum stiftet.

Frage dich also zunächst, wie du deine Marke, dein Produkt oder deinen Service nach außen hin präsentieren möchtest. Selbst als Einzelunternehmer musst du diese Aspekte in Betracht ziehen.

Eine kohärente visuelle Markenbotschaft bedeutet nicht, dass dein Social-Media-Kanal überhaupt keine Abwechslung bieten soll. Schließlich möchtest du nicht Follower verlieren, weil sie sich langweilen. Ein Mischung aus Stockfotos, professionellen und Smartphone-Bildern, Infografiken, Collagen, Memes u. v. m. sorgen für Vielfalt auf deinen Channels.

Grundregeln und Tipps zur Bilderstellung und -bearbeitung

Achte auch auf kleine Einzelheiten, über die du vielleicht sonst nicht nachdenkst. Diese können einen großen Beitrag zum Erfolg deines Social-Media-Profils leisten. Beherzige ein paar Grundregeln, wenn es um Bilder und Grafiken geht:

  1. Achte immer darauf, welches Bild du für welche Plattform benutzt. Ansonsten können augenscheinlich banale Dinge wie das passende Bildformat zu einem Problem werden. 
  2. Verwechsle Authentizität nicht mit Amateurhaftigkeit. Kleine witzige Fehler in einem Bild können charmant sein. In manchen, aber nur in seltenen Fällen entwickeln sie sogar ein virales Eigenleben in der Social-Media-Sphäre. Ob sich das die kreativen Köpfe dahinter immer so wünschen, ist eine andere Frage. Du darfst in der Nachbearbeitung hervorstechende Makel entfernen sowie Farbsättigung, Schärfe und Kontrast nachjustieren. Die kleinen digitalen Schönheitsoperationen sollten nicht so weit gehen, dass sie deinem Bild jedes Leben entziehen und das Dargestellte unnatürlich aussehen lassen. 
  3. Binde Farben, Muster oder Bilder ein, die sich mit deiner Marke assoziieren lassen. Auf diese Weise können du und dein Unternehmen einen langfristigen Eindruck hinterlassen. Die Chancen auf Wiedererkennung erhöhen sich. Mach dir Gedanken über Logos und Fonts, falls das noch nicht geschehen ist.  
  4. Egal, ob Vintage, düster, hell – Filter können ebenso wie Farben für einen gewissen Wiedererkennungswert sorgen. Dabei kannst du einen oder mehrere Filter in Kombination nutzen, solange das Resultat dein Unternehmen widerspiegelt.

Möchtest du auffällige Bilder produzieren, gibt es zahlreiche interessante und kreative Wege. Hier ein paar Tipps, um deine Kreativität spielen zu lassen:

  • Rahmen: Rahme dein Bild klassisch, modern, bunt oder auf jede erdenklich andere Weise ein. Es kann sich um verschiedene Muster oder Farben handeln, die den Bildinhalt ergänzen, besser unterstreichen oder sich sogar mit ihm beißen. 
  • Kreative Bildaufteilung und Collagen: Bestimmte Apps und Tools erlauben es dir, ein Bild in quadratische Bildabschnitte aufzuteilen und diese einzeln zu bearbeiten. Mit anderen stellst du Collagen aus verschiedenen Bildern zusammen, die etwa einem Filmposter gleichen.  
  • Typographie und Hintergründe: Füge ein Zitat, einen eigenen Gedanken oder dein Firmenmotto hinzu und lege es über das Bild. Oder fertige einen Hintergrund mit einem bestimmten Muster oder deinen Markenfarben an. 

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, mit einfachen Mitteln eine maximale Wirkung zu erzielen. Gehe keinen dieser Tipps schnell und leichtfertig an. Es lohnt sich immer, die notwendige Zeit zu investieren und über das jeweilige Intention und Ziel deines Designs nachzudenken.

Diese Tools eignen sich für eine kreative Bildbearbeitung

Die Optionen für die Bildbearbeitung sind schier unendlich, damit sie mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Jetzt benötigst du noch die richtigen Werkzeuge. Kannst du dir die Arbeit eines professionellen Designers momentan nicht leisten? Kein Problem!

Die folgenden, größtenteil komplett kostenlosen Tools sind quasi universell einsetzbar. Mit ihnen erhältst du eine große Auswahl an Bildbearbeitungsfunktionen, die du selbst ohne große Design-Kenntnisse erlernen und effektiv einsetzen kannst.

Canva

Canva lässt dich direkt auswählen, ob du einen Pinterest-Pin-, X (vormals Twitter) -Beitrag, einen Instagram-Post oder eine Instagram-Story, Facebook-Beiträge oder ein Facebook-Cover erstellen möchtest.

Suche dir ein entsprechendes Template aus oder entwirf selbst eines. Nutze die vielfältigen Schriftarten, um deine Bilder oder dein Design mit Texten zu füllen. Verziere Bilder oder Grafiken mit weiteren bereits vorgegeben oder selbst erstellten Designelementen.

Das Tool erlaubt dir selbstverständlich, eigene Fotos hochzuladen und bietet unzählige Stockfotos zur Verwendung an. Bearbeite diese Fotos nach deinem eigenen Geschmack, kombiniere sie mit anderen Bildern oder Designs. 

Anschließend lässt sich dein Design als JPG oder PNG herunterladen. Um Speicherplatz zu sparen und lange Upload-Zeiten zu vermeiden, kannst du das Ergebnis direkt komprimieren.

Bei Canva handelt es sich um eine äußerst populäre Anwendung, die sich intuitiv bedienen lässt.

Entscheide dich zwischen drei Abonnement-Modellen:

Version Kosten
Gratis 0 Euro Über 8.000 Vorlagen, mehr als 100 Designtypen (unter anderem für Social-Media-Posts), Hunderttausende Stockfotos und Grafiken
Pro 8,99 Euro/Benutzer/Monat bei jährlicher Zahlung; 11,99 Euro/Benutzer/Monat bei monatlicher Zahlung Zusätzlich zu den kostenlosen Funktionen Markenunterlagen für Logos, Fonts und Farben, mehr als 60.000 Vorlagen, mehr als 60 Millionen Bilder, Fotos, Videos und Grafiken, Upload eigener Fonts und Logos
Unternehmen 27,00 Euro/Benutzer/Monat Zusätzlich zu den Pro-Features Markensteuerung für deine Mitarbeiter – diese können von dir festgelegte Inhalte uploaden und bearbeiten, eigene ganze Designs oder einzelne Designelemente freigeben

Wie du siehst, bietet dir das kostenlose Abonnement schon eine relativ große Bandbreite an Funktionen. Somit verschaffst du dir in aller Ruhe einen ersten Eindruck und wechselst zur Pro-Version, wenn es dir passt oder die Features des kostenlosen Angebots ausgeschöpft hast.

Stencil 

Stencil bietet dir zahlreiche Möglichkeiten zur Bildgestaltung und -bearbeitung, die in einem Social-Media-Kontext für Unternehmen essentiell sind.

So erlaubt dir ein Colorpicker-Tool, bestimmte Farben einzuspeichern, um diese immer wieder zu verwerten. Das ist hilfreich, um die Farben deiner Marke zu etablieren und im Laufe deiner Social-Media-Arbeit zu verfestigen. Spar dir auf diese Weise Zeit bei künftigen Designs.

Nutze eigene Bilder oder ein passendes Stockfoto. Bearbeite es mit Filtern, indem du es aufhellst oder verdunkelst. Füge eines oder mehrere der unterschiedlichen Vector-Icons hinzu, die du dir aus den diversen Vorlagen herausgesucht oder selbst erstellt hast.

Setze ein Logo oder Wasserzeichen ein, um deine Marke noch intensiver zu promoten. Speicherst du die Bilder, kannst du sie als Template später wiederverwenden.

Wie bei Canva darfst du Grafiken spezifisch für die individuellen Social-Media-Plattformen zuschneiden. Stencil lässt dich zwischen den entsprechenden Vorlagen wählen – 34 an der Zahl. Alternativ lassen sich auch eigene Presets kreieren, um diese z. B. perfekt an deinen Blog anzupassen.

Praktischerweise bietet Stencil eine Funktion an, mit der du deine Erzeugnisse direkt auf deine Social-Media-Kanäle hochladen kannst. Dazu musst du diese allerdings erst in den Einstellungen mit deinem Stencil-Account verknüpfen. Mit einer Vorschau-Funktion überprüfst du das Ergebnis deiner Arbeit.

Stencil stellt dir ebenfalls drei Abonnement-Möglichkeiten zur Auswahl:

Version Kosten Funktionen
Free 0 Dollar 10 Bilder im Monat abspeichern, eingeschränkte Anzahl von Fotos und Icons nutzen, bis zu 50 Bilder hochladen, bis zu 10 Kollektionen kreieren und bis zu 10 Favoriten auswählen und behalten
Pro 9 Dollar pro Monat bei jährlicher Zahlung, 15 Dollar pro Monat bei monatlicher Zahlung Bis zu 50 Bilder im Monat speichern, über 4 Millionen Fotos und über 2 Millionen Grafiken und Icons, mehr als 1.000 Templates und 3.000 Google Fonts, Logos und Wasserzeichen, Hochladen von eigenen Fonts, Upload von 250 Bildern, Erstellen von 25 Kollektionen und Auswählen von bis zu 100 Favoriten
Unlimited 12 Dollar pro Monat bei jährlicher Zahlung, 20 Dollar pro Monat bei monatlicher Zahlung Alle bisher genannten Features, aber ohne jeglichen Einschränkungen

Picmonkey

Bei dem benutzerfreundlichen Bildbearbeitungsprogramm handelt es sich um einen soliden Bild-Editor, der die Nutzung von Farbfiltern und anderen Effekten erlaubt. Du kannst Collagen oder andere kreative Projekte für deinen Social-Media-Channel hervorbringen. Gestalte neue Designs oder nutze bereits vorhandene und füge Grafiken und Schriftarten hinzu.

Picmonkey ermöglicht es dir, Fotos zu speichern und zu sortieren. Verwende eine der Schriftarten oder lade eigene hoch und füge sie zur Bibliothek hinzu. Die Schriftfarbe darfst du deinen Wünschen entsprechend ändern. Nutzt du die kostenlose Version, musst du allerdings mit störenden Werbeeinblendungen rechnen, die dich von der Arbeit ablenken.

Alterungs-, Schwarz-Weiß-, Pixel- und Mosaik-Effekte sind auch Bestandteile des Pakets. Viele davon sind in der kostenfreien Version jedoch nicht enthalten. Möchtest du Porträts retuschieren, z. B. rote Augen oder Hautunreinheiten beseitigen, stellt dir PicMonkey die entsprechenden Werkzeuge zur Auswahl.

Version Kosten Funktionen
Basic 72 Dollar im Jahr (7,99 Dollar im Monat) 1 GB HUB-Speicher, JPG- und PNG-Export, kein Upload von Schriftarten möglich
Pro 120 Dollar im Jahr (12,99 Dollar im Monat) Uneingeschränkter HUB-Speicher, JPG-, PNG- und PDF-Export, Upload von neuen Schriftarten möglich

Infografiken schnell und einfach konzipieren

Infografiken transportieren auf simple und schnelle Weise essentielle Informationen. Mit den folgenden Tools bist du in der Lage, deine Aussage übersichtlich zusammenzufassen und auf den Punkt zu bringen.

Easel.ly

Bei Easel.ly handelt es sich um ein kostenloses Tool, mit dem du selbst Templates erstellen oder Vorlagen auswählen kannst, um sie deinen Wünschen anzupassen. Wähle zwischen Hoch- oder Querformat, verändere die Größe der Grafik deinen Vorstellungen entsprechend. Justiere die Farben, die Größe und die Transparenz jedes einzelnen Grafik-Elements innerhalb der Infografik nach.

Selbstverständlich kannst du auch originelle Grafikelemente hinzufügen. Lade eigene Bilder oder Stockfotos hoch, um sie in dein Design zu integrieren. Insgesamt 24 Schriftarten stehen dir zur Verfügung. Linien, Pfeile, Kreise und andere Formen sind ebenfalls Bestandteil der meisten Infografiken.

Piktochart

Piktochart bietet dir kostenlos mehrere Tausend Templates an, an denen du dich ausprobieren darfst. Lass deine Kreativität mit verschiedenen Fonts, Farben und Symbolen spielen. Nutze interaktive Karten, Diagramme und Tabellen, um deine Aussagen und Daten anschaulicher zu gestalten.

Insbesondere Design-Anfänger haben hier ein leichtes Spiel. Aber auch erfahrene Gestalter können noch die ein oder andere Funktion finden, um ihre bisherigen Anstrengungen zu erleichtern sowie die bisher genutzt Software zu ergänzen. Es gibt zu so ziemlich jedem Thema eine passende Vorlage. Findest du keine, lassen sich bestehende Vorlagen problemlos umgestalten. Dafür ist oftmals nicht einmal viel Arbeit oder eine große Zeitinvestition notwendig.

Darüber hinaus kannst du ein völlig neues Template gestalten, speichern und für zukünftige Zwecke immer wieder gebrauchen. Das Einfügen von Bildern und sogar Videos ist möglich. Sobald du deine Grafik fertiggestellt hast, lädst du sie als PNG, JPG oder PDF herunter, um sie auf einer bzw. mehreren Plattformen deiner Wahl zu teilen.

Mockups zeigt deine App oder deine Webseite in Aktion

Mockup bedeutet so viel wie Vorführmodell oder Attrappe, an der sich bereits Funktionen oder das Design deines Produktes zeigen lassen. Im Kontext der digitalen Welt geht es aber eher um ein Modell deiner App oder einer Webseite.

Bei einer Social-Media-Präsentation lässt sich ein entsprechendes Abbild in ein bereits vorhandenes Bild wie z. B. eine Alltagssituation integrieren.

Placeit

Die Placeit-Applikation nimmt dir mühselige Detailarbeit beim Erstellen eines Mockups ab.

  1. Such dir eine der unzähligen Bildvorlagen aus. 
  2. Mach einen Screenshot deiner Webseite oder deiner App. 
  3. Pass die Größe des Screenshots an. 
  4. Placeit erledigt den Rest. 

Dein digitales Produkt wird nahtlos in ein leeres Smartphone- oder Tablet-Display eingefügt. Damit aber nicht genug. Gehen deine Marketing-Optionen über den Social-Media-Bereich hinaus, entwirfst du über Placeit auch ein neues Logo, T-Shirt-Designs, Visitenkarten, Flyer oder Banner.

Mit einer kostenlosen Testversion kannst du den Service erst einmal ausprobieren. Entscheide dich später, ob du das Tool weiter verwenden möchtest. Für eine uneingeschränkte Nutzung musst du 19,99 Euro im Monat oder 99,95 Euro im Jahr bezahlen. Damit erhältst du jedoch Zugang zu allen Design- und Video-Pamphlets, Modellen und zum Logoersteller.

Möchtest du dich nicht so lange an den Anbieter binden, solltest du Einzelkäufe von Modellen, Logos, Bildern oder Videos tätigen.

Foto Overlays – auffällige Kunstwerke mit mehreren Bildern und Kalligraphie

Overlays stellen eine Art Maske oder Schablone für ein Foto dar. Simpel ausgedrückt ist es ein Bild, das über ein anderes Bild gelegt wird. Dadurch entstehen interessante Formen und eine frische Sicht auf beide Bilder, die einzeln vielleicht weniger auffallen würde.

Neben einer Form, z. B. eines Menschen- oder Tierkörpers, kannst du auch einen Buchstaben oder ein Muster nutzen, um einen einzigartigen Look für deinen Social-Media-Kanal zu kreieren. Overlays sind mit Apps und Software wie PicMonkey machbar, folgende Apps spezialisieren sich jedoch auf diese Funktion.

Over

Mit Over kombinierst du spielend einfach Schriftkunst und weitere Elemente mit verschiedenen Hintergründen oder deinen eigenen Bildern. Verwende auch Stockfotos, sollten sie dir besser gefallen.

Nur mit einem Pro-Account erhältst du jede Woche innovative Designvorlagen, viele Hundert neue, einzigartige Schriftarten sowie andere kunstvolle Overlays wie Logos oder Wasserzeichen. Die Pro-Version kostet dich 9,99 Dollar im Monat. Probiere die App für 7 Tage kostenlos aus, falls du dich noch nicht entscheiden kannst.

Collagen – erschaffe ein Gesamtkunstwerk aus deinen Einzelbildern

Mit Collagen erstellst du aus einzelnen Bildern ein besonderes Gesamtkunstwerk. Wenn du gezielt arbeitest, hat diese Zusammenstellung noch einmal eine völlig neue Bedeutung für deine Follower.

Hierbei kann es sich um spezielle Momente deiner Unternehmensgeschichte handeln oder um dein Produkt bzw. deinen Service in verschiedenen Alltagssituationen. Stelle aber nicht willkürlich irgendwelche Bilder zusammen, sondern mach dir Gedanken über die Auswahl.

Zwar kannst du z. B. mit Canva auch Collagen erstellen, mit folgenden Anwendungen lässt sich das Vorhaben jedoch noch leichter umsetzen:

Fotor

Registriere dich mit deiner E-Mail-Adresse und entschließe dich anschließend sofort für eine Vorlage für deine Collage. Danach suchst du dir die Felder aus dieser Vorlage aus, die du mit Bildern befüllen möchtest sowie die Bilder, die du importieren willst. Fotor erledigt den Rest, also die Fotos passend zuzuschneiden und die Größe entsprechend anzupassen.

Es ist ein denkbar einfacher Weg, um Collagen zu erstellen. Allerdings leidet die kreative Freiheit etwas darunter, denn letztendlich darfst du nicht von den Vorlagen abweichen. Manche davon sind nur mit einem Premium-Account zugänglich. Dafür zahlst du monatlich 8,99 Dollar und pro Jahr 39,99 Dollar. Dafür wirst du aber bei der Nutzung der Anwendung nicht andauernd mit Werbung belästigt.

Fotojet

Fotojet eröffnet dir dagegen etwas mehr Flexibilität. Wie bei Fotor bist du in der Lage, mehrere Layouts auszuwählen. Einige davon sind lediglich für Premium-Mitglieder zugänglich. Du hast aber sowohl bei der kostenlosen als auch bei der Premium-Version wesentlich mehr Gestaltungsspielraum.

So erlaubt dir Fotojet, z. B. die Größe der einzelnen Bilderrahmen zu verändern. Du kannst mit Abständen und Abrundungen der einzelnen Boxen spielen. Mit Drag & Drop fügst du Bilder ein. Deren Helligkeit, Kontraste, Sättigungen und Farbtöne bearbeitest du anschließend mit Filtern, wenn du es wünschst.

Genügend unterschiedliche Hintergrund-Designs sind vorhanden. Du solltest also keine Probleme haben, etwas Passendes bzw. Angemessenes aufzuspüren. Cliparts und Text darfst du ebenfalls einfügen.

Du speicherst deine Kreation entweder als JPG oder PNG oder gibst sie direkt an einen bzw. mehrere deiner Social-Media-Kanäle weiter. Für Fotojet-Plus zahlst du entweder 6,99 US-Dollar pro Monat oder 39,99 US-Dollar für ein ganzes Jahr. Du erhältst im Gegensatz zur kostenlosen Version 500 MB Speicherplatz, über 800 Vorlagen und Fonts. Hinzu kommen mehrere Fotoeffekte, Aufkleber, Überlagerungen und Rahmen, was dir hilft, deine Collagen noch kreativer zu gestalten.

Memes kreieren für humorvolle Abwechslung

Memes erfreuen sich großer Beliebtheit auf vielen Social-Media-Plattformen wie Facebook, Reddit, Instagram oder X (vormals Twitter). Oftmals handelt es sich um Bilder berühmter Persönlichkeiten, um putzige Tiere oder Ausschnitte aus aktuell angesagten Filmen oder Serien. Sie werden mit witzigen Texten, Anspielungen oder Dialogzeilen versehen, um sie in einen originellen und amüsanten Kontext einzuordnen.

Wenn du eine Idee hast, um eine Portion Wortwitz und eine Marketingbotschaft mit solchen Bildern zu verbinden, helfen dir die folgenden Werkzeuge bei der Meme-Produktion.

MemeGenerator.net

Für den MemeGenerator musst du nichts bezahlen und noch nicht einmal einen Account anlegen. Du kannst die Arbeiten anderer verwenden, im Menü nach besonders beliebten Memes suchen oder dein eigenes Meme konzipieren.

Imgur

Eine der größten kostenlosen Image-Hosting-Sites, Imgur, bietet gleich einen Meme-Generator mit an. Setze eines oder mehrere der bereits angebotenen Standardbilder oder deine eigenen Fotos bzw. Illustrationen ein, indem du sie hochlädst. Anschließend musst du nur noch den Text anpassen und das Meme bei Imgur selbst oder auf einer anderen Plattform hochladen.

FAQ

Quellen:

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