WordPress-Alternativen: Die 10 besten für die Gestaltung deines Internetauftritts

Von Stefan Turiak
Aktualisiert am 12.03.2024 | Lesezeit ca. Min.

WordPress ist eines der populärsten Content-Management-Systeme. Etwa über 30 Prozent aller Webseiten werden damit erstellt und verwaltet.

Dennoch gibt es gute Gründe, Alternativen zu nutzen. Und es existieren zahlreiche andere CMS, zwischen denen du wählen kannst.

Im Folgenden erklären wir dir, warum es sich lohnt, einen Wechsel zu vollziehen. Außerdem erhältst du hier einen Überblick über die besten alternativen Content-Management-Systeme.

icon

Lesetipp

Einen ausführlichen Artikel über die 10 besten Open Source CMS für deine Website liest du hier.

Gründe, die für WordPress sprechen

Es gibt vielfältige gute Gründe, die für WordPress sprechen:

  • Es ist weitestgehend kostenlos
  • Dank Plugins gibt es viele Anpassungsmöglichkeiten
  • Das CMS ist SEO-freundlich
  • WordPress ist mit vielen verschiedenen Blogging-Tools ausgestattet
  • Es stellt viele Social-Media-Tools zur Verfügung
  • Nutzer können das CMS für viele unterschiedliche Zwecke einsetzen (etwa Unternehmenswebsite, E-Commerce, Blog, Magazin etc.)
  • Es sind Tausende von kostenlosen Themes bzw. Design Templates verfügbar

6 Gründe gegen die Verwendung von WordPress

WordPress lässt sich größtenteils intuitiv bedienen, sodass selbst unerfahrene Betreiber leicht damit zurechtkommen. Ein gewisses Maß an Programmierfähigkeit ist vorteilhaft. Dieses Wissen kannst du dir allerdings schnell aneignen.

Welche Gründe gibt es also gegen WordPress?

WordPress-Probleme

WordPress-Problem 1: Leistungsminderung durch Plugins

Eine große WordPress-Stärke stellt zugleich eine gewaltige Schwäche des Systems dar. Und diese Schwäche nennt sich Plugins: Jeder User darf diese Zusatzfunktionen programmieren und anbieten, damit andere Nutzer sie kostenlos oder kostenpflichtig herunterladen können. Gelegentlich verwenden Website-Betreiber zu viele davon, oder sie installieren Plugins mit sich widersprechenden und miteinander in Konflikt stehenden Codes. Das kann die Leistung einer Seite deutlich mindern und ihre Ladezeiten verlängern.

WordPress-Problem 2: Sicherheitsmängel

Die schiere Menge an Plugins, die neu entwickelt und angeboten werden, lässt sich nicht kontrollieren. Darunter befinden sich auch sogenannte Plugin-Bugs. Diese löschen beispielsweise Webseiten oder sperren deren Administratoren aus. Gerade weil WordPress sehr beliebt ist, stellt es eine populäre Zielscheibe für Hacker-Angriffe dar.

WordPress-Problem 3: Mangelnde Anpassungsmöglichkeiten

Die Plugins ermöglichen zwar Anpassungen, professionelle Backend-Entwickler mit elaborierten Programmierkenntnissen stoßen jedoch schnell an ihre Grenzen. Insbesondere wenn Marken oder Unternehmen spezifischere Anforderungen an ihre Website haben, entstehen schnell Probleme. Laut der Stack Overflow Developer Survey nutzen 67 Prozent der Entwickler unter anderem deswegen WordPress nicht gern.

Um diese Ansprüche zu erfüllen, müssen Designer und Programmierer häufig komplexere CMS heranziehen. Damit geht einher, dass das System nicht unbedingt förderlich für User ist, die in die professionelle Webentwicklung einsteigen möchten.

WordPress-Problem 4: Wenige Content-Arten

WordPress ist im Grunde ein simples CMS, bei dem aber ein riesiges Ökosystem – bestehend aus Zusatzfunktionen – hinzukommt. Abgesehen von Seiten und Beiträgen gibt es keine weiteren Content-Arten. Für alles andere musst du wieder spezielle Plugins oder Themes heranziehen. Falls du nichts Passendes findest, bist du gezwungen, professionelle Programmierer zu konsultieren.

WordPress-Problem 5: Ständige Pflege des CMS notwendig 

Mit einer großen Plugin-Menge ist häufig sehr viel Wartung verbunden. Du musst Plugins stets aktualisieren, weil ihre Codes oft Schwachstellen und Bugs enthalten.

Ein Plugin-Update besitzt allerdings das Potenzial, deine Website komplett außer Gefecht zu setzen. Das ist ärgerlich und im schlimmsten Fall sogar geschäftsschädigend. Manche Updates führen wiederum dazu, dass du wieder andere Aktualisierungen durchführen musst.

WordPress führte mit der Version 5.5 im August 2020 automatische Updates für Themes und Plugins ein. Die Hauptprobleme bleiben jedoch weiterhin bestehen.

WordPress-Problem 6: Mangelnde Zugriffskontrolle

Redaktionen und Unternehmen müssen Autoren oder Redakteuren und anderen Mitarbeitern einen Zugriff auf das Backend der Website erteilen. Es gibt kaum Optionen für die Regulierung dieser Zugangsrechte, sodass jeder Angestellte oder freie Mitarbeiter auf alles oder nichts zugreifen kann. Dadurch können massive Sicherheitsprobleme entstehen.

Was muss eine gute WordPress-Alternative können?

Wiederholt betonen WordPress-Fürsprecher die Einfachheit, wenn es um die Einrichtung, die Entwicklung und die Verwaltung eines Online-Auftritts geht. Das trifft aber nur bedingt zu. Ein gewisses Maß an Vorkenntnissen ist nämlich erforderlich: Beispielsweise musst du die Funktionsweise eines FTP-Clients nachvollziehen können. Außerdem solltest du wissen, wie man einen solchen Client einrichtet.

Aus diesen und anderen Gründen kann die Arbeit mit WordPress Einsteiger überfordern. Die CMS-Welt hält jede Menge Alternativen bereit – unabhängig davon, ob du ein simples oder komplexes Projekt aufbauen möchtest.

Achte aber auf diese Faktoren, die ein Content-Management-System generell erfüllen sollte:

  • Eine simple, übersichtliche und intuitive Bedienbarkeit
  • Optionen für diverse SEO-Anwendungen 
  • Responsive Design: Automatische Anpassung und bestmögliche Darstellung deiner Website und deren Inhalte auf Smartphones und Tablets
  • SSL- und HTTPS-Datenverschlüsselung

Übersicht über WordPress-Alternativen

Die nachfolgenden Content-Management-Systeme erfüllen unterschiedliche Ansprüche und lassen sich für vielseitige oder für spezifische Zwecke einsetzen.

Jimdo

Alternativen zu WordPress Screenshot Jimdo

Mit Jimdo erstellst du Webseiten jeglicher Art. Als Blogger kommst du schon mit der kostenlosen Basisversion und den 500 MB Speicherplatz sehr weit. Möchtest du dagegen mithilfe des CMS einen Online-Shop erstellen, solltest du dir aber die kostenpflichtigen Varianten genauer anschauen.

Die Basisversion erlaubt dir, bis zu fünf Produkte zu verkaufen. Für 9 Euro im Monat erreichst du wesentlich mehr. Du erhältst eine Blog- und E-Commerce-Funktion, bei der alles schon für den mobilen Gebrauch optimiert ist.

Vorteile
Eine einfache Handhabung ermöglicht dir, äußerst schnell und einfach eine Website zu konstruieren und sie mit Content zu füllen Ein digitaler Assistent nimmt dir viel Arbeit bei der Erstellung deiner Seite und bei der Auswahl eines passenden Designs ab Responsives Design für Mobilgeräte Schnelle PageLoad-Zeiten bei den erstellten Webseiten
Nachteile
Der Funktionsumfang, SEO- und Design-Optionen sind momentan noch relativ bescheiden Social-Media-Buttons fehlen, was die Reichweite deiner Seite einschränkt

IONOS MyWebsite 

Alternativen zu WordPress Screenshot IONOS

Das Baukastensystem auf HTML-, CSS- und JavaScript-Basis zeichnet sich durch eine einfache Handhabung aus. 400 Designoptionen stehen dir zur Verfügung. Die verschiedenen Bestandteile dieser Designs lassen sich aber flexibel via Drag-and-Drop verändern und anpassen. Weitere Bestandteile, etwa Videos, Bilder oder Text, kannst du problemlos hinzufügen.

Mit IONOS MyWebsite bist du also in der Lage, Online-Auftritte auf spezifischere Bedürfnisse zuzuschneiden. Sogar eine mobile Bearbeitung via Smartphone oder Tablet ist möglich.

Vorteile
Einfache Bedienung Übersichtliche und faire Preisstruktur Sowohl mobile Besuche als auch mobile Bearbeitung der Website Keinerlei Programmierkenntnisse sind für die Gestaltung und Bearbeitung erforderlich Unterstützung von Datensicherheit und Datenschutz (DSGVO-konform), SSL/TLS-Zertifizierung und Schutz gegen Spam Effektives SEO-Tool vorhanden
Nachteile
Großer Funktionsumfang erst ab einem gewissen monatlichen Preis erhältlich Kein Hosting über einen eigenen Webserver Kein kostenloses Basispaket und keine Test-Version

Squarespace

Alternativen zu WordPress Screenshot Squarespace

Dieses Content-Management-System beeindruckt vor allem mit seinen ansprechenden Designs. Die Bildpräsentation steht deutlich im Vordergrund. Das bedeutet aber nicht, dass andere typische CMS-Features vernachlässigt werden.

Wie bei CMS mittlerweile üblich, passen sich die Designs dem Smartphone- und Tablet-Display an.

Online-Shop- und Blog-Funktion überzeugen ebenfalls. Mit der Blog-Funktion müssen sich ungeübte User jedoch erst einmal etwas vertraut machen. Bereits bestehende WordPress-Blogs kannst du dagegen leicht importieren.

Vorteile
Edle und responsive Design-Templates, die sich besonders gut für eine schöne Bilddarstellung eignen Designs sind flexibel und lassen sich problemlos den eigenen spezifischen Bedürfnissen anpassen Gutes Blog-Feature mit zahlreichen Extras Podcast-Hosting Mobile App, mit der du deine Online-Präsenz bearbeiten kannst
Nachteile
Nachträgliche Änderungen von Meta-Daten nicht möglich Für den Text-Editor benötigt man etwas mehr Einarbeitung Keine kostenlose Basis-Version nutzbar Eventuell lange Ladezeiten bei den erstellten Webseiten

Ghost

Alternativen zu WordPress Screenshot Ghost

Falls du dich lediglich auf das Schreiben von Texten konzentrieren möchtest, hält Ghost vermutlich das passenden Angebot für dich bereit. Das aus einer Kickstarter-Kampagne hervorgegangene CMS bietet Bloggern, Journalisten und Schriftstellern eine einfach zu bedienende Plattform.

Mit Ghost pflegst du deine Inhalte über Windows PC, Mac, Linux oder sogar Android-App ein. Sowohl einzelne Nutzer als auch ein ganzer redaktioneller Mitarbeiterstab können auf die Website zugreifen und Content einfügen.

Optische Bearbeitungen der ausgewählten Themes sind ebenfalls möglich, sofern der jeweilige Nutzer mit Java-Script und CSS umgehen kann. Du darfst auf dem Ghost-Marketplace andere Themes gegen Bezahlung herunterladen, die eher deinen Vorstellungen entsprechen.

Vorteile
Hosting gegen eine monatliche Gebühr auf dem Ghost-eigenen oder auf einem fremden Webserver realisierbar Sogar unerfahrene Blogger und Journalisten ohne Programmierkenntnisse können einfach einen Online-Auftritt aufziehen Suchmaschinenoptimierung der URL, des Titles und der Description machbar Responsives, schlankes Design
Nachteile
Nicht mit jedem Hosting-Anbieter kompatibel Für Theme-Anpassungen sind Programmierkenntnisse erforderlich

Wix 

Alternativen zu WordPress Screenshot Wix

Viele CMS-Anbieter tun sich noch schwer, wenn es um die Anpassung von Design-Templates geht. Bei Wix stehen Usern dagegen mehrere Optionen offen. Und dafür benötigen sie nicht einmal Programmierkenntnisse. Die unterschiedlichen Bestandteile eines ausgesuchten Themes verschiebst du einfach mit der Maus. Zudem hast du mit über 300 kostenfreien Templates eine reichhaltige Auswahl.

Die kostenlose Variante eignet sich für den privaten Gebrauch oder für den Online-Auftritt eines kleinen Geschäfts. Komplexere Seiten für anspruchsvollere Unterfangen lassen sich mit der kostenpflichtigen Version besser realisieren.

Beide Varianten enthalten aber verschiedenartige Templates, zwischen denen du dich entscheiden kannst. Solltest du dich für E-Commerce bzw. für einen Onlineshop interessieren, erhältst du über Wix ebenfalls die notwendige Unterstützung.

Vorteile
Viele ansprechende Designoptionen und -Templates; besonders passend für Restaurants, Hotels, Künstler und Musiker Implementierung von Videohintergründen und Animationen leicht möglich Webseiten für den mobilen Gebrauch optimiert Einbau von z. B. Foren oder Bildergalerien ohne Probleme durchführbar Große Gestaltungsfreiheit auch ohne elaborierte Programmierkenntnisse Weitere Zusatzfunktionen wie Chat- oder Newsletter-Features vorhanden
Nachteile
Im Vergleich zu anderen Anbietern ist der PageLoad der Webseiten etwas langsam Entscheidest du dich im Nachhinein für ein anderes Design, ist der Wechsel nicht einfach zu bewerkstelligen Du darfst zwar HTML-Widgets verwenden, ansonsten hast du aber keinen Zugriff auf den Quellcode, was vor allem für anspruchsvollere Entwickler vom Nachteil ist

Weebly

Alternativen zu WordPress Screenshot Weebly

Für simple Internetauftritte bietet sich das Baukastensystem Weebly an. Insbesondere dann, wenn kein größeres Budget vorhanden ist und du nicht viel für eine Homepage ausgeben möchtest, solltest du einen genaueren Blick auf das CMS werfen.

Die kostenlose Variante enthält bereits einige brauchbare Anwendungen. Allerdings musst du mit einem schmalen Banner im unteren Bereich der Seite vorliebnehmen.

Wer komplexere Online-Auftritte oder einen Online-Shop konstruieren möchte, sollte sich für einen kostenpflichtigen Business- oder Business-Pro-Tarif entscheiden.

Vorteile
Sehr intuitive Handhabung, die sich bestens für Einsteiger eignet Für die Erstellung von sowohl simplen als auch von größeren Web-Auftritten anwendbar Website lässt sich mithilfe von Zusatzbausteinen sehr frei gestalten Profis, die sich mehr zutrauen, können sogar auf den Quellcode zugreifen und ihn bearbeiten Zusätzliche Features wie Chat- und Marketingfunktionen befinden sich im App-Center Eingebauter Video- und Audio-Player
Nachteile
Website-Besucher aus China, Russland und der Ukraine werden blockiert Tracking von Besuchern gestaltet sich schwierig, weil der Google-Analytics-Code für Besucher aus der EU geblockt wird User muss selbst eine Domain und eine E-Mail-Adresse besorgen, weil diese im keinen der angebotenen Tarife enthalten sind

Kirby

Alternativen zu WordPress Screenshot Kirby

Planst du lediglich, eine simple Firmenwebsite, einen sogenannten Onepager oder einen einfachen Blog zu erstellen? Dann kann dir Kirby weiterhelfen. Voraussetzungen sind, dass du eine geschäftliche oder private Lizenz erwirbst und einen Apache-2-, Caddy-, LiteSpeed- oder NGINX-Webserver nutzt.

Das Besondere an Kirby ist, dass es keine Datenbank verwendet. Dadurch garantiert dir das CMS einen leistungsstarken Online-Auftritt ohne lange Ladezeiten.

Vorteile
Nutzt keine Datenbank, was zu einer hohen Leistungsstärke und einem schnellen PageLoad beiträgt Plugins lassen sich ohne Probleme ergänzen Diverse SEO-Features Social-Media-Schnittstellen für schnelleres Teilen deiner Inhalte sind integriert Du kannst Tracking-Tools hinzufügen  Du darfst eigene Templates mit einem entsprechenden Tool entwickeln
Nachteile
Angebotene Templates sind überschaubar, viele müssen extra gekauft werden Nicht in deutscher Sprache verfügbar Kleine Community – es gibt also nicht viele User, die du im Notfall um Rat fragen kannst Mangelnde Zugangsregulierungen, Userrechte können also nicht eingeschränkt werden, sodass sie entweder auf das gesamte Backend oder gar keinen Zugriff haben

Shopify

Alternativen zu WordPress Screenshot Shopify

Wie der Name des CMS bereits andeutet, handelt es sich hierbei um ein System, das sich vor allem an Betreiber oder künftige Betreiber eines Online-Shops richtet. Praktischerweise kommen sowohl Einsteiger als auch fortgeschrittene Entwickler mit Shopify gut zurecht.

Während Anfänger nach dem simplen Drag-and-Drop-Prinzip vorgehen können, dürfen Coding-erfahrene User ihre Programmierkenntnisse ebenfalls nach Belieben einsetzen.

Vorteile
Benutzerfreundlichkeit erleichtert den Aufbau und die Verwaltung des Shops; das CMS nimmt besonders Einsteiger an die Hand Wenn sie möchten, können geübte Programmierer auf den Quellcode zugreifen und hierüber spezifische Anpassungen am Shop vornehmen Hohe Skalierbarkeit: die Website bleibt sowohl bei kleineren als auch bei größeren Shops mit höheren Ansprüchen leistungsfähig 14-tägige kostenlose Testphase 170 kostenfreie, für die mobile Nutzung optimierte Themes Du darfst Themes hinzukaufen oder eigene entwickeln
Nachteile
Du musst 0,5 bis 2 Prozent Gebühren für den Shop bezahlen Relativ kostspielige Preiskategorien Domain muss extra erworben werden und ist in keinem der verschiedenen Abo-Pakete enthalten E-Mail-Hosting ebenfalls nicht inklusive

Chimpify

Alternativen zu WordPress Screenshot Chimpify

Kleine, mittelständische und junge Unternehmen finden bei diesem System alle essentiellen Marketing-Tools unter einem Dach. Du kannst damit vornehmlich Webseiten, Blogposts, Podcasts und Landing-Pages erstellen.

Features für die Keyword-Recherche und die Backlink-Optimierung bietet die Plattform ebenfalls an. Chimpify unterstützt dich sogar bei Newsletter- und Social-Media-Kampagnen. Außerdem stellt dir das System ein Tool für das Besucher-Tracking zur Verfügung.

Mithilfe des CMS spürst du sogar eventuelle Mitbewerber oder Influencer für dein Geschäftsfeld auf. Mit Letzteren kannst du beispielsweise Kooperationen eingehen.

Vorteile
Die erstellten Seiten weisen eine hohe Leistungsfähigkeit und geringe Ladezeiten auf Eignet sich mit seiner intuitiven Drag-and-Drop-Bedienung selbst für Einsteiger und ist höchstflexibel bei der Gestaltung Du darfst zwischen eigener oder einer kostenlosen Chimpify-Domain wählen Einmonatige kostenlose Testphase Server erfüllen hohe Sicherheitsstandards Tracking von Besucherzahlen, Seitenaufrufen, Verweildauer, Absprungraten und Conversion Rate
Nachteile
Einige Funktionen für Anfänger eventuell etwas überfordernd – steile Lernkurve Relativ hohe monatliche Abo-Kosten

Webflow

Alternativen zu WordPress Screenshot Webflow

Webflow erlaubt es dir ebenfalls, Webseiten aufzubauen, ohne dass du nur eine Zeile Code schreiben musst. Gleichzeitig gesteht das CMS insbesondere Designern zahlreiche Gestaltungsfreiheiten zu, damit sie professionelle und benutzerdefinierte Layouts entwickeln können. Hierbei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen einfachen Marketingauftritt oder ein größeres E-Commerce-Projekt handelt.

Vorteile
Einfach zu nutzender und auch für Anfänger geeigneter Editor Maximale Gestaltungsfreiheit Über 2000 unterstützte Schriftarten Hohe Leistungsfähigkeit und schneller PageLoad Umfangreiches Testangebot: Du darfst zwei unterschiedliche Projekte aufbauen und dir Tutorials in der sogenannten Webflow University zu Gemüte führen Aktualisierungen werden automatisch durchgeführt Marketing-Tools vorhanden Zugriff auf rund 100 Templates SSL-Zertifikat und Backup-Funktionen
Nachteile
Es gibt wenige Optionen für Anpassungen am Quellcode Viele interessante Features, die jedoch für eine steile Lernkurve sorgen Die Abonnementmöglichkeiten sind teilweise etwas unübersichtlich und verwirrend

Fazit zu WordPress-Alternativen: Die Konkurrenz hat's drauf

WordPress hat weiterhin diverse Vorzüge sowie interessante Funktionen und Designs zu bieten. Hinzu kommen aber viele potenzielle Sicherheitsschwachstellen und eine unübersichtliche Infrastruktur. Diese wird ständig durch neue Plugins angereichert und kann insbesondere Anfänger überfordern.

Es lohnt sich also, einen Blick über den Tellerrand zu werfen. Die umfangreiche CMS-Welt hält nämlich für jeden Anspruch das passende Angebot bereit. Unabhängig davon, ob du einen simplen Blog mit einem schlanken Code, eine komplexe Unternehmenswebseite oder einen Online-Shop aufbauen möchtest. Sowohl blutige Anfänger als auch fortgeschrittene Programmierer und Designer finden abseits des Mainstreams sicherlich das richtige System.

FAQ

Im Folgenden gehen wir auf häufig gestellte Fragen zum Thema WordPress-Alternativen ein.

Quellen:

Weitere Artikel