Zahlungsarten im E-Commerce: Welche Zielgruppe bevorzugt welche Zahlungsart?

Von Miriam Prellwitz
Aktualisiert am 05.01.2024 | Lesezeit ca. Min.

PayPal, Lastschrift oder Kauf auf Rechnung – du kannst deinen Kunden in deinem Online-Shop die unterschiedlichsten Zahlungsarten anbieten. Was oftmals unterschätzt wird: Das Spektrum an angebotenen Zahlungsarten beeinflusst den Kaufprozess entscheidend.

Der durchschnittliche Online-Shop ermöglicht Kunden sieben verschiedene Zahlungsarten. Stehen in deinem Shop aber nur zwei zur Verfügung, ist das ein deutlicher Nachteil gegenüber der Konkurrenz. Aus diesem Grund arbeiten immer mehr Shop-Betreiber mit Zahlungsdienstleistern zusammen. Über diese integrierst du die unterschiedlichen Zahlungsarten kinderleicht in deinen Online-Shop.

Welche Zahlungsarten und -dienstleister für den deutschen Markt besonders wichtig sind und welche Vorteile sie dir bieten, erfährst du in diesem Artikel.

Diese Zahlungsarten sind in Deutschland besonders beliebt

Das Thema Zahlungsarten ist für den E-Commerce von entscheidender Bedeutung. Es gibt heutzutage die verschiedensten Methoden, eine Rechnung zu bezahlen – und der Kunde möchte die Wahl haben. Nicht ohne Grund stehen in sämtlichen großen Shops so gut wie alle möglichen Zahlungsarten zur Verfügung.

Grundsätzlich hast du die Möglichkeit, deinen Kunden folgende Zahlungsarten anzubieten:

  • Kauf auf Rechnung
  • Vorkasse
  • PayPal
  • Lastschrift
  • Sofortüberweisung
  • Kreditkarte
  • Nachnahme
  • Zahlung bei Abholung in der Filiale
  • Ratenkauf und Finanzierung
  • Amazon Pay
  • Google Pay
  • Gutscheine

Von Zeit zu Zeit kommen immer mal wieder neue Zahlungsarten dazu. Oftmals sind es aber die bereits etablierten Zahlungsarten, die bei den Kunden besonders beliebt sind. Eine EHI-Studie aus dem Jahr 2019 zeigt, dass die folgenden Zahlungsarten präferiert werden (in Umsatzanteilen):

  • 27,9 %: Rechnungskauf
  • 20,5 %: PayPal
  • 19,7 %: Lastschrift
  • 10,7 %: Kreditkarte
Die beliebtsten Zahlungsarten in Deutschland

Du solltest in deinem Shop auf jeden Fall PayPal und Rechnungskauf anbieten. Dies ist einfach der heutige Standard. Wenn du in einem Geschäft in der Stadt bist, setzt du es ja auch voraus, dass du mit EC-Karte zahlen kannst.

Welche weiteren Zahlungsarten du anbietest, hängt dann von deiner spezifischen Zielgruppe ab.

Welche Zielgruppe bevorzugt welche Zahlungsart?

Wenn du dir Gedanken dazu machst, welche Zahlungsarten du deiner Zielgruppe anbieten möchtest, solltest du ihre Bedürfnisse und Wünsche ermitteln. Denn verschiedene Faktoren wie das Alter, das Einkommen oder die Branche beeinflussen, welche Zahlungsart ein Kundenkreis favorisiert. Hinzu kommt, dass im B2B- und B2C-Bereich Unterschiede gibt.

Richtet sich das Angebot deines Online-Shops vor allem an ältere Menschen, wird der Kauf auf Rechnung wahrscheinlich besonders beliebt sein. Es zeigt sich, dass Kunden ab 55 auf altbekannte Zahlungsarten setzen und eher Abstand von Amazon Pay, PayPal und Co. halten.

Bei der jungen Generation lässt sich beobachten, dass sowohl moderne als auch klassische Zahlungsarten genutzt werden. PayPal ist für jüngere Menschen eine der beliebtesten Zahlungsarten: Es ist weit verbreitet, schnell und unkompliziert. Und genau das wünscht sich diese Generation.

Das heißt für dich, dass du deinen Kunden also nicht alle existierenden Zahlungsarten anbieten musst. Selbst wenn dein Klientel gemischt ist, sollten die gängigsten Arten wie PayPal, Rechnungskauf und Lastschrift ausreichen.

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Lesetipp: Miriam Wohlfarth von Ratepay im Interview

In unserem Buch Erfolgreich im E-Commerce – Strategien, Tipps und Tricks von Branchen-Profis findest du ein Interview mit der Ratepay-Gründerin Miriam Wohlfarth, in dem sie über die Wichtigkeit der zielgruppengerechten Auswahl von Zahlungsoptionen spricht. Bestelle es dir jetzt.

Wenn du sehr teure Produkte verkaufst, kommst du um den Rechnungskauf eigentlich nicht herum. Kunden fehlt oftmals das Vertrauen, wenn sie die Ware vorab bezahlen sollen. Umso wichtiger ist es dann, dass du es deinen Kunden ermöglichst, erst nach der Lieferung zu bezahlen. Vor allem Neukunden könnten abgeschreckt werden, wenn sie vor der Lieferung einen hohen Betrag auf das Konto eines Händlers überweisen sollen, den sie gar nicht kennen.

Im B2B-Handel sind die Anforderungen noch mal etwas anders. Für dich sollte die Vorkasse eine wichtige Rolle spielen – denn gerade bei großen Lieferungen an Firmenkunden hast du durch die direkte Zahlung mehr Sicherheit und schützt dich davor, auf den Kosten sitzen zu bleiben. B2B-Kunden bevorzugen in der Regel ebenfalls den Kauf auf Rechnung oder die Zahlung via PayPal.

Diese Zahlungsdienstleister sind für den deutschen Markt wichtig

Möchtest du deinen Kunden viele Zahlungsarten anbieten, wäre es sehr mühselig, mit allen Anbietern einen Vertrag auszuhandeln. Anschließend müsstest du die Schnittstellen dann noch in dein Shopsystem integrieren, was natürlich auch wieder viel Zeit in Anspruch nimmt.

Du kannst es aber auch wesentlich leichter haben: Zahlungsdienstleister haben bereits Verträge mit vielen Bezahldiensten. Auch die Schnittstellen zu diesen stehen – dir entsteht dadurch also kaum ein Mehraufwand, da sich der Zahlungsdienstleister um viele Dinge kümmert. Die folgenden Zahlungsdienstleister sind weit verbreitet und bieten sehr unterschiedliche Services.

Klarna

Unter den Zahlungsdienstleistern ist Klarna einer der bekanntesten und am weitesten verbreiteten Dienste im deutschen E-Commerce. Mit Klarna ermöglichst du deinen Kunden die Zahlung per:

  • Kauf auf Rechnung
  • Sofortüberweisung
  • Ratenzahlung

Der Kunde steht bei Klarna eindeutig im Fokus. Der Dienst ist absolut nutzerfreundlich und übersichtlich. Kunden werden klar und leicht verständlich über Zahlungstermin und -summe informiert. Hinzu kommt, dass Klarna sogar eine eigene App anbietet. Deine Kunden sehen dort ihre noch ausstehenden Rechnungen samt Frist zur Bezahlung. Du ermöglichst deinen Kunden also einen wirklich komfortablen Bezahlvorgang.

Für dich als Händler fällt eine monatliche Grundgebühr an. Zudem wird für jede Transaktion eine prozentuale Gebühr fällig. Einziger Nachteil bei Klarna ist, dass nur die oben genannten drei Zahlungsarten zur Verfügung stehen.

PayPal Plus

Wie die Statistiken in den vorherigen Kapiteln gezeigt haben, ist PayPal eine der beliebtesten Zahlungsarten und vor allem für eine junge Zielgruppe wichtig. Mit PayPal Plus kannst du dich als Shop-Betreiber zusätzlich absichern. Denn der Dienst bietet dir einen wirklich umfassenden Schutz vor Zahlungsausfällen.

Diese Zahlungsarten werden deinen Kunden zur Verfügung gestellt:

  • PayPal
  • Kauf auf Rechnung
  • Lastschrift
  • Kreditkarte

Im Gegensatz zu Klarna ist PayPal hier bereits integriert. Du müsstest also keinen separaten Vertrag abschließen, um die Zahlung via PayPal zu ermöglichen. Hinzu kommt, dass du deinen Kunden dadurch auch die Ratenzahlung über PayPal anbieten kannst.

Der größte Vorteil von PayPal Plus ist aber, dass der Tarif dir einen Schutz vor Ausfallrisiken bietet. Jeder Online-Händler wird sich früher oder später mit diesem Thema auseinandersetzen müssen – mit PayPal Plus bist du diesbezüglich auf der sicheren Seite. Gleichzeitig profitieren auch deine Kunden von dem Käuferschutz von PayPal.

Für PayPal Plus fällt keine Grundgebühr an. Du musst aber eine Transaktionsgebühr nach Umsatz zahlen. Einziger Nachteil dabei ist, dass nur die genannten vier Zahlungsarten zur Verfügung stehen.

Adyen

Der niederländische Zahlungsdienstleister Adyen ist in Deutschland ebenfalls sehr verbreitet. Hier stehen dir mehr Zahlungsarten zur Verfügung:

  • Sofort-Überweisung
  • Kreditkarte
  • Gutscheine
  • Apple Pay
  • Google Pay
  • Amazon Pay
  • Lastschrift

Im Vergleich zu Klarna und PayPal Plus kannst du deinen Kunden mit Adyen viel mehr Zahlungsarten anbieten. Dabei sind auch viele moderne Bezahlmöglichkeiten wie Amazon Pay und Apple Pay enthalten. Ist die jüngere Generation deine hauptsächliche Zielgruppe, bietet sich Adyen für dich an. Denn vor allem junge, technikaffine Käufer möchten zunehmend solche modernen Zahlungsarten nutzen.

Du kannst mit Adyen außerdem Gutscheine und Rabatte erstellen. Es gibt keine Einrichtungsgebühr, dafür aber zwei Gebühren bei jeder Transaktion: Eine Bearbeitungsgebühr und eine Gebühr für die genutzte Zahlungsmethode. Du bist bei der letzteren Gebühr also von der Entscheidung des Kunden abhängig. Dieses etwas komplexe Preissystem ist auch der einzige Nachteil von Adyen.

Concardis

Concardis ist bislang vor allem im stationären Handel weit verbreitet. Das Unternehmen setzt aber darauf, dass in Zukunft nur noch digital gezahlt wird. Bislang kannst du deinen Kunden folgende Zahlungsarten mit Concardis anbieten:

  • PayPal
  • Sofort-Überweisung
  • Kreditkarte
  • Apple Pay
  • Lastschrift
  • Giropay
  • Kauf auf Rechnung

Du siehst: Mit Concardis ermöglichst du deinen Kunden eine Zahlung über die verschiedensten Arten. Neben den Standard-Lösungen sind auch moderne Arten wie Apple Pay enthalten – ideal, wenn du einen gemischten Kundenstamm hast. Zusätzlicher Pluspunkt: Start-ups können Concardis für ein Jahr kostenfrei nutzen.

Nach dem ersten Jahr wird die Preisgestaltung dann allerdings etwas kompliziert. Wie hoch die Gebühren sind, hängt nämlich von verschiedenen Faktoren ab. Die Zahlungsart, der Umfang der Bestellung sowie das Transaktionsvolumen spielen dabei eine Rolle. Jeder Kunde erhält von Concardis ein individuelles Angebot – es gibt also keine allgemeingültigen Preise. Ein weiterer Nachteil ist, dass du keinerlei Schutz vor Zahlungsausfällen hast.

Ratepay

Ratepay ist ebenfalls ein Zahlungsdienstleister, mit dem dir verschiedene Türen offenstehen. Der Dienst ist auf den deutschen, österreichischen und schweizerischen Markt spezialisiert – hier bezahlen die Menschen am liebsten per Rechnung, Lastschrift oder auf Raten.

Deshalb bietet Ratepay folgende Zahlungsarten:

  • Rechnung
  • Vorkasse
  • Ratenzahlung
  • Lastschrift

Hinzu kommt, dass Ratepay dich laut eigener Aussage zu 100 % vor Zahlungsausfällen schützt und auch das Risiko für Betrugsfälle trägt. Zudem verfolgt das Unternehmen einen White-Label-Ansatz: Du kannst Ratepay also nutzen und deine Kunden dabei während des gesamten Zahlungsprozesses in deiner Markenwelt lassen. 

Bei spezielleren Bedürfnissen bietet Ratepay auch maßgeschneiderte Lösungen an, die detailliert für dich umgesetzt werden. Das Unternehmen unterstützt dich zudem im gesamten Prozess – von der Implementierung bis hin zu Fragen und Problemen. 

BS PAYONE

Mit BS PAYONE entscheidest du dich für einen der größten Zahlungsdienstleister in ganz Europa. Er wird von über 250.000 Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen genutzt. Hauptgrund dafür: Es stehen unglaublich viele Zahlungsarten zur Auswahl. Dazu gehören:

  • PayPal
  • Kreditkarte
  • Giropay
  • Amazon Pay
  • Apple Pay
  • Lastschrift
  • Vorkasse
  • Rechnung
  • Nachnahme 
  • Sofortüberweisung

Und das sind nur die Zahlungsarten, die für deinen Online-Shop relevant sind. Du kannst deinen Kunden mit BS PAYONE also so gut wie alle gewünschten Zahlungsarten zur Verfügung stellen.

Hinzu kommt, dass du von umfangreichen Service-Angeboten profitierst. So gibt es beispielsweise eine DCC Währungsumwandlung. Kunden können somit in ihrer Heimatwährung zahlen – transparent und vertrauenswürdig. Auch ein Forderungsmanagement ist automatisch enthalten. Versäumt ein Kunde seine Zahlung, wird BS PAYONE von selbst aktiv und treibt dein Geld ein.

Für die Einrichtung des Systems musst du eine einmalige Gebühr zahlen. Hinzu kommen eine monatliche Grundgebühr sowie umsatz- und transaktionsabhängige Kosten. Es ist also nicht das günstigste System, bietet dir aber wirklich umfangreiche Funktionen und Services.

Weitere wichtige Vorteile von Zahlungsdienstleistern

Du kannst Zahlungsarten mit wenig Aufwand integrieren

Verzichtest du auf die Zusammenarbeit mit einem Zahlungsdienstleister, müsstest du selbst Kontakt zu den einzelnen Anbietern wie PayPal, Amazon Pay und Co. aufnehmen und mit ihnen Verträge schließen. Das ist ziemlich aufwendig und nimmt viel Zeit in Anspruch. Denn du müsstest jedes Mal die Vertragsvereinbarungen prüfen und den Anbieter kontaktieren, um Fragen zu klären. 

Ein weiteres Problem: Hast du dich mit einem Anbieter geeinigt, muss die Schnittstelle in dein Shopsystem integriert werden. Das kann in einigen Fällen schnell und einfach sein, in anderen Fällen aber auch ganz schön kompliziert. Im Zweifel musst du dich an einen Fachmann wenden, der natürlich auch bezahlt werden möchte.

Deshalb nimmt es dir als Shop-Betreiber enorm viel Arbeit ab, wenn du mit einem Zahlungsdienstleister zusammenarbeitest. Du musst nur mit einer Partei einen Vertrag abschließen und kannst deinen Kunden zahlreiche Zahlungsarten anbieten. Dadurch bleiben auch die Gebühren übersichtlich und du kannst die Kosten wesentlich besser abschätzen.

Zudem haben die Dienstleister bereits funktionierende Schnittstellen mit allen großen Anbietern – du musst dich darum also gar nicht kümmern und hast mehr Zeit für dein eigentliches Geschäft.

Der Zahlungsdienstleister sichert dich gegen Zahlungsausfall ab

Der Kauf auf Rechnung und das Lastschriftverfahren sind weit verbreitet und bei Kunden beliebt. Diese Zahlungsarten sind für dich aber mit einem großen Risiko verbunden. Denn Zahlungsausfälle sind im E-Commerce keine Seltenheit. Wenn du doch an dein Geld kommen möchtest, kommst du an Mahn- und Inkassoverfahren nicht vorbei. 

Auch hierbei steht dir ein Zahlungsdienstleister zur Seite, denn die meisten von ihnen bieten einen Schutz vor Zahlungsausfall. Du schließt dafür einen sogenannten Zahlungsdienstvertrag mit dem Zahlungsdienst ab. Er tritt dann direkt mit deinen Kunden in Kontakt und kümmert sich um die gesamte finanzielle Abwicklung des Kaufs.

Tritt dann der Fall ein, dass ein Kunde nicht zahlt, kümmert sich der Zahlungsdienstleister um den Fall. Denn er ist ja für den gesamten Zahlungsvorgang verantwortlich. Das spart dir eine Menge Arbeit und Zeit. Informiere dich vor Vertragsabschluss, ob diese Risikoabsicherung bereits im Vertrag enthalten ist oder ob du diese Option separat hinzubuchen musst. 

Du solltest aber auch wissen, dass viele Zahlungsdienstleister dann eine Bonitätsprüfung der Kunden durchführen. So kann es passieren, dass einem Kunden eine bestimmte Zahlungsart nicht zur Verfügung steht, weil die Bonität möglicherweise nicht gegeben ist. Wird hier zu streng vorgegangen, kann sich das schnell an deinem Umsatz bemerkbar machen. 

Fazit: Breites Spektrum an Zahlungsarten für zufriedene Kunden

Der Kunde von heute wird immer anspruchsvoller. Nicht nur von deinem Layout, den Produkten und dem Kundenservice wird Perfektion erwartet – auch die Zahlung sollte reibungslos über die Bühne gehen. Und da gehört es nunmal zu, dass es eine breite Auswahl an Zahlungsarten gibt.

Für welche Methoden du dich genau entscheidest, hängt von deinen Kunden und den angebotenen Produkten ab. Grundsätzlich gilt aber, dass PayPal und der Kauf auf Rechnung für jeden Online-Shop ein absolutes Muss sind. Versuche, die Bedürfnisse und Wünsche deiner Zielgruppe genau zu ermitteln und deine angebotenen Zahlungsarten daran anzupassen.

Damit du verschiedene Optionen anbieten kannst, solltest du auf einen Zahlungsdienstleister zurückgreifen. Du musst dann nur einen Vertrag abschließen und brauchst nicht mit verschiedenen Anbietern verhandeln. Überprüfe vorher die Konditionen – besonders wichtig ist eine Absicherung gegen Zahlungsausfälle.

FAQ

An dieser Stelle beantworten wir häufig gestellte Fragen zum Thema Zahlungsarten.

Quellen:

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