Bilder-SEO: 9 Top-Tipps für optimierte Bilder und maximale Sichtbarkeit

Von Steffen Grigori
Aktualisiert am 12.03.2024 | Lesezeit ca. Min.

Visuelle Inhalte werden immer wichtiger und so ist es nicht verwunderlich, dass immer mehr Menschen die Bildersuche als Suchtyp bevorzugen. Höchste Zeit also, dich mit der Optimierung deiner Bilder zu befassen, um die Sichtbarkeit deiner Website zu steigern!

Bilder-SEO ist ein mächtiges Werkzeug, um nicht nur die Attraktivität deiner Seite, sondern auch ihre organische Relevanz für Suchmaschinen wie Google zu erhöhen. Falls du dich fragst, wie du deine Bilder zielführend optimieren kannst, bist du hier genau richtig.

Folgende Infos erwarten dich in diesem Artikel:

  • Die Bedeutung von Bilder-SEO für dein Online-Marketing
  • Rankingfaktoren und ihre Auswirkungen auf die Bildsuche
  • 9 Top-Tipps für erfolgreiches Bilder-SEO

Die Bedeutung von Bilder-SEO für dein Online-Marketing

In der heutigen digitalen Welt spielen Bilder eine entscheidende Rolle im Online-Marketing. Sie dienen als Anschauungs- oder Werbematerial und sind daher unverzichtbar. Umso wichtiger ist es, die Bedeutung von Bilder-SEO für dein Business zu verstehen und es richtig umzusetzen.

Bilder SEO: 5 Top-Methoden für bessere Rankings

Die Rolle von Bildern in der Suchmaschinenoptimierung

Neben Texten sind Bilder der wichtigste sichtbare Teil deiner Website. Und ebenso wie die Texte wirken sich auch die Bilder auf dein Ranking und damit deine Sichtbarkeit aus. Es ist daher wichtig, die SEO-Regeln für Bilder zu befolgen, um deine Auffindbarkeit in der Google-Bildersuche zu verbessern und somit mehr Besucher auf deine Website zu bringen.

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Expertentipp

Denke bei der Bildauswahl für deine Website nicht nur an die Suchmaschinen, sondern vor allem an deine Kunden. Verwende keine nichtssagenden Beispielbilder, sondern wähle Bildinhalte mit Themenrelevanz, die gut zu deinem Produkt oder deiner Dienstleistung passen, eine bestimmte Stimmung vermitteln und mit denen deine Kundschaft sich identifizieren kann.

Rankingfaktoren für die Bildsuche

Um Bilder SEO-wirksam zu nutzen, solltest du die wichtigsten Faktoren beachten, die für das Ranking relevant sind:

  • Dateiname: Benenne deine Bilder stets nach dem passenden Keyword.
  • Alt-Text: Beschreibe das Bild kurz und knapp im Alternativtext. Dieser Text erscheint, wenn das Bild nicht geladen werden kann.
  • Dateigröße: Achte darauf, dass die Ladezeit deiner Seite nicht durch zu große Bilddateien beeinträchtigt wird. Komprimiere die Bilder gegebenenfalls.
  • Bildqualität: Verwende qualitativ hochwertige und ansprechende Bilder, die den Inhalt visuell unterstützen.
  • Dateiformat: Wähle das richtige Bildformat je nach Zweck und Anwendung (z. B. JPEG für Fotos, PNG für transparente Grafiken).
  • Bildbeschreibung: Füge eine Bildbeschreibung hinzu, die dein wichtigstes Keyword enthält.

Warum Bilder-SEO für dein Business wichtig ist

  1. Bessere Sichtbarkeit: Die Optimierung der Bilder führt zu einer besseren Platzierung in den Suchergebnissen und damit zu mehr Traffic.
  2. Höhere Conversion Rate: Ansprechende und gut platzierte Bilder helfen, das Vertrauen der Besucher zu gewinnen und letztendlich den Umsatz zu steigern.
  3. Verbesserte Nutzererfahrung: Die Bildoptimierung, beispielsweise durch die Anpassung der Dateigröße, führt zu kürzeren Ladezeiten und somit zu einer besseren Nutzererfahrung.

Indem du Bilder-SEO für dein Business einsetzt, stärkst du deine Online-Präsenz und steigerst deinen Erfolg im digitalen Markt.

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Lesetipp

Nicht nur deine Bilder sollten suchmaschinenoptimiert sein, sondern deine gesamte Website.

In unserem Artikel Onpage-Optimierung: Definition, Beispiele und SEO-Tipps für deinen optimalen Website-Auftritt erfährst du, worauf du dabei achten solltest.

Wenn du dir nicht sicher bist, wie gut deine SEO-Maßnahmen sind, schau dir unseren Artikel Website-Check: Mit diesen Tools prüfst du online und kostenlos deine Website-Performance an. Hier findest du auch Tipps, wenn es noch nicht so läuft wie gewünscht.

9 Tipps für erfolgreiches Bilder-SEO

Hier sind neun wertvolle Tipps, die dir helfen, deine Bilder für Suchmaschinen zu optimieren und so den Traffic auf deine Website und die Auffindbarkeit deiner Inhalte zu verbessern.

  1. Optimiere die Dateinamen. Speichere deine Bilder mit aussagekräftigen Bildnamen ab, die das Hauptkeyword enthalten. Vermeide generische oder nichtssagende Namen wie "Bild1.jpg" und entscheide dich stattdessen für "rote-handtasche.jpg", wenn das Hauptkeyword "Rote Handtasche" lautet.
  2. Achte auf die Bildgröße. Reduziere die Dateigröße deiner Bilder, um die Ladezeit deiner Website zu verbessern. Tools wie TinyPNG oder JPEGmini eignen sich für die Komprimierung, ohne die Qualität zu sehr zu beeinträchtigen. Mit Lazy-Loading-Tags sorgst du dafür, dass Bilder erst geladen werden, wenn der Nutzer an die entsprechende Stelle scrollt.
  3. Wähle den richtigen Dateityp. Je nach Art des Bildes und seiner Verwendung kann der richtige Dateityp eine wichtige Rolle für die Bildqualität und die Ladezeit der Seite spielen. Gängige Formate sind JPG, PNG und GIF.
  4. Verwende Alt-Attribute. Füge jedem Bild einen Alt-Text mit einer präzisen Beschreibung und dem Hauptkeyword hinzu. Dies hilft Suchmaschinen dabei, den Inhalt des Bildes zu verstehen, und verbessert die Barrierefreiheit deiner Website.
  5. Setze Bildtitel ein. Gib deinen Bildern einen aussagekräftigen Titel, der das Hauptkeyword und eine kurze Beschreibung des Bildes enthält. Das hilft nicht nur Suchmaschinen, sondern auch Besuchern, den Inhalt des Bildes besser zu verstehen.
  6. Nutze responsive Bildformate. Optimiere deine Bilder für die Ansicht auf verschiedenen Geräten und Bildschirmauflösungen, indem du srcset-Tags verwendest. Damit wählt der Browser die passende Anzeigegröße für den entsprechenden Bildschirm.
  7. Nutze Thumbnails. Erstelle für jedes Bild ein passendes Thumbnail, das den Inhalt und die Qualität des Originalbildes gut wiedergibt. Dies hilft, die Ladezeit zu verkürzen und die Nutzererfahrung auf deiner Website zu verbessern.
  8. Werte Webseitenstatistiken aus. Analysiere die Interaktionen der Besucher und achte auf Signale wie Klicks, Verweildauer und Absprungrate. Verwende diese Informationen, um die Bildoptimierung weiter zu verbessern und die Attraktivität deiner Website für Suchmaschinen zu erhöhen.
  9. Nutze strukturierte Daten. Hinterlege strukturierte Daten im Quellcode deiner Website. Suchmaschinen können so weiterführende Bildinformationen erhalten und dein Bild prominenter anzeigen.

FAQ

Hier geben wir Antworten auf häufig gestellte Fragen.

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