Das Scaled Agile Framework (SAFe) revolutioniert die Art und Weise, wie größere Unternehmen Agilität implementieren. Die erfolgreiche Umsetzung des Frameworks ist entscheidend, um alle Vorteile eines agilen Ansatzes zu nutzen und langfristig positive Ergebnisse zu erzielen.
In diesem Artikel behandeln wir folgende Aspekte:
- Die Grundwerte und Prinzipien von SAFe und wie diese in der Praxis erfolgreich umgesetzt werden
- Die wichtigen Rollen, Teams und Strukturen innerhalb des SAFe-Frameworks und deren Zusammenwirken
- SAFe im Vergleich zu anderen Frameworks sowie Weiterbildungsmöglichkeiten für alle Beteiligten
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Was ist SAFe (Scrum)?
SAFe ist ein Framework, das Scrum-Prinzipien in skaliertem Umfang zur Anwendung bringt. Es befähigt Unternehmen, Wertströme über mehrere Teams hinweg abzubilden, und legt Wert auf die Organisation und Beteiligung aller Teammitglieder sowie die grundlegenden Scrum-Werte.
SAFe (Scrum): Die Grundlagen
In diesem Abschnitt erfährst du, auf welchen Grundwerten und Prinzipien SAFe aufbaut und wie diese in der Praxis umgesetzt werden.
Die vier Grundwerte von SAFe
Dean Leffingwell entwickelte SAFe auf Basis von vier Grundwerten, die für eine erfolgreiche Implementierung des Frameworks erforderlich sind:
- Ausrichtung: Bei der Einführung des SAFe-Modells ist es entscheidend, dass sämtliche Teams innerhalb des Unternehmens auf gemeinsame Ziele und Wertströme ausgerichtet sind. Dadurch wird eine zielführende Zusammenarbeit und eine kohärente Organisationsstruktur gewährleistet.
- Integrierte Programm-Storys: Im SAFe-Framework werden alle Programm-Storys auf einer gemeinsamen Ebene integriert. So entsteht ein skalierbarer Ansatz, der die Zusammenarbeit über den gesamten Wertstrom hinweg ermöglicht und die strategischen Prioritäten des Unternehmens verfolgt.
- Transparenz: Um agile Prozesse erfolgreich zu implementieren, sollte eine offene Kommunikation und transparente Entscheidungsfindung gefördert werden. Dies ermöglicht, Hindernisse frühzeitig zu erkennen und zu bewältigen, um den kontinuierlichen Fortschritt sicherzustellen.
- Programm-Exekution: Die erfolgreiche Umsetzung von SAFe erfordert die Fähigkeit, komplexe Programme zu planen, zu steuern und durchzuführen. Das setzt einen starken Fokus auf das Programm-Management und eine gute Abstimmung und Koordination auf allen Ebenen der Organisation voraus.
Lesetipp
Wenn du mehr über die Werte im klassischen Scrum wissen möchtest, lies unseren Artikel Scrum-Werte: Die 5 grundlegenden Values, die deine Arbeitsprozesse optimieren.
Die Prinzipien von SAFe
Um die vier Grundwerte praktisch umzusetzen, beruht das Framework auf zehn Prinzipien, die sich aus den Erkenntnissen des Lean-Agile-Managements, des Scrum-Frameworks und der Systemtheorie zusammensetzen:
- Ausrichtung auf wirtschaftliche Prioritäten
- Anwendungsorientierte Systementwicklung
- Annahme des Variabilitätsmanagements
- Priorisierung der flussorientierten Arbeit
- Zentralisierung von Systemen und Innovationsumsetzung
- Organisation des Unternehmens entlang von Wertströmen
- Optimierung der Kundenwerte in der Lieferkette
- Schnelle Entscheidungsprozesse durch dezentrale Kontrolle
- Zentralisierung von organisatorischem Lernen und Wissensbildung
- Verfolgung des Lean-Agile-Führungsmodells
Indem du die Prinzipien von SAFe verinnerlichst und anwendest, bist du in der Lage, die Vorteile des Scaled Agile Frameworks optimal zu nutzen und dein Unternehmen agiler zu gestalten.
Zyklen und Bestandteile
Das Scaled Agile Framework ermöglicht agile Arbeitsweisen in einem skalierten Umfeld, indem es auf verschiedenen grundlegenden Komponenten und Zyklen aufbaut. Sie bilden das Gerüst des Frameworks und sind für die Zusammenarbeit der Teams und die Koordination der Wertströme von entscheidender Bedeutung.
Iteration und Planung
Eine zentrale Komponente im SAFe sind Iterationen. Eine Iteration ist ein festgelegter Zeitraum, innerhalb dessen Teams inkrementell an Produkt- oder Systemintegrationen arbeiten. Üblicherweise dauert eine Iteration zwei Wochen, doch je nach Bedarf kann sie auch bis zu vier Wochen betragen. Jede Iteration beinhaltet Planungsphasen, Implementierungen und Reviews.
Lesetipp
Wie du eine gute Iteration, auch Sprint genannt, planen kannst, liest du hier: Sprint-Planning: Expertentipps für Ablauf und Meeting-Strukturierung.
Iteration-Goals und Backlogs
Zu Beginn jeder Iteration legen die Teams ihre Iterationsziele fest. Diese basieren auf den langfristigen Programmzielen und geben die angestrebten Ergebnisse für die jeweilige Iteration vor. Um diese Ziele strategisch zu erreichen, werden Arbeitspakete in Team- und Programm-Backlogs erstellt und gespeichert. In regelmäßigen Refinements werden die Backlogs gepflegt und priorisiert, um die wichtigsten und wertvollsten Aufgaben hervorzuheben.
Lesetipp
Tipps zum effektiven Umgang mit Backlogs haben wir in unserem Artikel Das Sprint-Backlog: Profi-Tipps für die Optimierung deiner Scrum-Projekte für dich zusammengetragen.
Team-Sync und Increment
Team-Syncs sind wöchentliche Treffen aller beteiligten Teams, um über den Fortschritt der aktuellen Iteration zu informieren und die Zusammenarbeit zu koordinieren. Dabei werden Fragen, Abhängigkeiten oder Hindernisse besprochen und gemeinsame Lösungen erarbeitet. Am Ende jeder Iteration führen die Teams eine System-Inkrementierung durch, welche die entstandenen Produkt- oder Systemverbesserungen in das Gesamtsystem integriert.
Review und Retrospektive
Nach Abschluss jeder Iteration veranstalten die Teams eine Iteration-Review, in der die erzielten Ergebnisse präsentiert und bewertet werden. Stakeholder sind eingeladen, Feedback zu geben und Verbesserungsvorschläge vorzubringen. Im Anschluss daran findet die Iteration-Retrospektive statt, bei der die Teammitglieder den Prozess und ihre Zusammenarbeit reflektieren. Hierbei liegt das Ziel in der kontinuierlichen Optimierung des Entwicklungsprozesses und der Verbesserung sowohl technischer als auch sozialer Aspekte innerhalb des Teams.
Lesetipp
Worauf es bei Review und Retrospektive ankommt und wie du diese Meetings für alle gewinnbringend gestaltest, liest du hier:
Sprint-Review: So wichtig ist das Meeting für das gesamte Scrum-Team
Sprint-Retrospektive: Best Practices für produktive Scrum-Abschlussmeetings
System-Demo und Fortschrittskontrolle
Im Rahmen des SAFe-Frameworks dienen System-Demos als zentrales Instrument zur Kontrolle des Projektfortschritts. In diesen Veranstaltungen präsentieren alle beteiligten Teams ihre Ergebnisse aus den letzten Iterationen vor den Stakeholdern.
Die System-Demo ermöglicht eine Überprüfung und Bewertung der erzielten Fortschritte, identifiziert mögliche Verbesserungspotenziale und gewährleistet Transparenz. Zudem erhalten die Stakeholder einen Einblick in den aktuellen Entwicklungsstand und können entsprechende Anpassungen in der Steuerung vornehmen.
Rollen und Teams
Das Scaled Agile Framework stellt die Zusammenarbeit zwischen Teammitgliedern sowie deren Rollen und Verantwortlichkeiten in den Mittelpunkt eines erfolgreichen agilen Unternehmens. Innerhalb von SAFe gibt es agile Teams und Rollen.
Agile Teams im SAFe-Kontext
Agile Teams sind im SAFe-Kontext selbstorganisierte und crossfunktionale Gruppen, die gemeinsam an der Umsetzung von Produkt- oder Service-Inkrementen arbeiten. Ihre Aufgabenbereiche umfassen die Planung, das Design, die Entwicklung und das Testen in jeder Iteration. Innerhalb der Teams entwickeln sich unterschiedliche Rollen und Verantwortlichkeiten auf Grundlage der agilen Prinzipien.
Rollen und Verantwortlichkeiten
SAFe definiert verschiedene Rollen und Verantwortlichkeiten sowohl innerhalb der Teams als auch hinsichtlich der unterschiedlichen Ebenen des Unternehmens. Nachfolgend sind einige der Schlüsselrollen und ihre Verantwortlichkeiten innerhalb eines SAFe-Teams aufgeführt:
- Teammitglieder: Sie sind für die Durchführung der Arbeit innerhalb eines agilen SAFe-Teams zuständig und setzen gemeinsam mit den Kollegen die Aufgaben und Anforderungen aus dem Backlog in den jeweiligen Iterationen um.
- Product Owner (PO): Der PO übernimmt die Definition, Priorisierung und Validierung der Anforderungen im Team-Backlog. Er schafft in enger Zusammenarbeit mit dem Development-Team sowie den Stakeholdern ein Wertversprechen für die bereitgestellten Produkte oder Dienstleistungen.
- Scrum Master: Diese Rolle dient zur Unterstützung und Förderung der agilen Praktiken, Prinzipien und Werte innerhalb des Teams. Der Scrum Master gewährleistet, dass das Team seinen Verpflichtungen, Zielen und Lieferterminen nachkommt und trägt zur Problemlösung sowie zur kontinuierlichen Verbesserung der Arbeitsabläufe bei.
- System-Architekt: Verantwortlich für die technische Vision und Architektur des Systems, sorgt der System-Architekt in enger Abstimmung mit Teams und Stakeholdern dafür, dass die entwickelten Systeme oder Module den festgelegten Anforderungen und Standards entsprechen.
Diese Rollen und Verantwortlichkeiten sind nicht strikt oder starr gehalten. Vielmehr können sie innerhalb eines Unternehmens an die spezifischen Anforderungen und Bedürfnisse angepasst werden.
SAFe im Vergleich zu anderen Frameworks
Da SAFe nur eines von vielen agilen Frameworks ist, empfiehlt es sich, dieses System mit anderen Methoden zu vergleichen. Auf diese Weise lassen sich die jeweiligen Stärken und Schwächen besser erfassen und bewerten.
Abgrenzung zu Scrum@Scale
Im Vergleich zu SAFe verfolgt Scrum@Scale das Ziel, Scrum für Organisationen jeder Größe skalierbar zu gestalten, wobei einige grundlegende Unterschiede bestehen. Die Elemente von Scrum@Scale sind bewusst schlichter gehalten und konzentrieren sich auf die Skalierung von Scrum-Teams, ohne eine ausladende Organisationsstruktur oder Rollenhierarchie einzuführen. Die Erweiterung beschränkt sich auf die Skalierung bekannter Scrum-Elemente, während SAFe zusätzliche Komponenten bereitstellt, die eher auf unternehmensweiter Ebene zum Einsatz kommen.
Lesetipp
Wenn du mehr über Scrum@Scale wissen möchtest, schau gerne bei diesem Artikel vorbei: Scrum at Scale: Wie du mit diesem Framework Scrum über mehrere Teams skalierst.
Gegenüberstellung von SAFe und Large-Scale Scrum (LeSS)
Large-Scale Scrum (LeSS) ist ein Framework, das als minimalistische und flexible Erweiterung von Scrum konzipiert ist. Diese Variante ermöglicht die Skalierung für mehrere Teams innerhalb größerer Projekte. Im Unterschied zu SAFe verzichtet LeSS auf komplexe Strukturen und orientiert sich stärker an den grundlegenden Prinzipien von Scrum. LeSS legt den Fokus auf die Bereitstellung von Kundennutzen und die Anpassungsfähigkeit der Teams, während SAFe zusätzlich den Wert für das Unternehmen sowie die vollständige Integration in die bestehende Organisationsstruktur betont.
Vergleich zwischen SAFe und Disciplined Agile (DA)
Disciplined Agile (DA) ist ein weiteres Framework zur Skalierung von Agilität, welches konzeptionelle Unterschiede zu SAFe aufweist. DA stellt eine umfangreiche und konfigurierbare Sammlung von Praktiken und Prozessen bereit, die auf unterschiedliche Unternehmenskontexte zugeschnitten werden können. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Anpassungsfähigkeit an individuelle Bedürfnisse und Gegebenheiten. Im Gegensatz dazu bietet SAFe eine festere, detailliertere Struktur, die zwar Organisationen bei der Implementierung unterstützt, jedoch weniger individuell anpassbar ist.
Unterschiede zum Spotify-Modell
Im Gegensatz zur starren Struktur von SAFe setzt das Spotify-Modell auf eine höhere Flexibilität und Selbstverantwortung der Teams. Die Rollen und Strukturen im Spotify-Modell sind weniger strikt definiert, wodurch es den Teams ermöglicht wird, selbstständig zusammenzuarbeiten und innovative Lösungen sowie Produkte zu entwickeln.
Dabei wird angestrebt, hierarchischen Strukturen möglichst wenig Raum zu geben und stattdessen den Fokus auf den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Teams („Squads“, „Tribes“ etc.) zu legen. Im Kontrast dazu steht SAFe für eine stärker standardisierte Herangehensweise und eine klare Definition von Rollen und Verantwortlichkeiten innerhalb des gesamten Unternehmens.
Lesetipp
Mehr zur Funktionsweise und den Besonderheiten des Spotify-Modells haben wir in diesem Artikel für dich zusammengetragen: Das Spotify-Modell: Das Organisationsmodell, auf das große Unternehmen setzen.
SAFe: Implementierung und Weiterbildung
Um den Schritt in Richtung Scaled Agile Framework erfolgreich zu meistern, sind verschiedene Aspekte entscheidend – von der Implementierung bis hin zur Schulung der zuständigen Mitarbeiter. In diesem Kapitel beleuchten wir diese Themen und geben hilfreiche Tipps, damit du auf deinem Weg zur agilen Organisation bestmöglich vorbereitet bist.
Einführung von SAFe: So gelingt sie
Die Umstellung auf SAFe stellt häufig eine bedeutende Veränderung für Unternehmen dar. Daher ist es unerlässlich, die Implementierung sorgfältig zu planen und systematisch umzusetzen. Hier einige wichtige Schritte, die dabei zu beachten sind:
- Analysiere den aktuellen Status deines Betriebes und lege darauf basierend klar messbare Ziele für die SAFe-Implementierung fest.
- Stelle sicher, dass die Führungsebene der Veränderung zustimmt und bereit ist, die erforderlichen Maßnahmen konsequent zu unterstützen.
- Starte mit einem Pilotprojekt, das es dir ermöglicht, SAFe in einem überschaubaren Rahmen zu erproben und wertvolle Erfahrungen zu sammeln.
- Kommuniziere offen und transparent mit den beteiligten Teams und Stakeholdern über den Fortschritt der Implementierung sowie die zu erwartenden Veränderungen.
- Sei darauf vorbereitet, dass zunächst nicht alles reibungslos funktionieren wird. Beobachte den Fortschritt und optimiere kontinuierlich die Prozesse im Rahmen der vorgesehenen Retrospektiven.
Training und Zertifizierungsmöglichkeiten
Da SAFe ein komplexes Framework ist, sind gezielte Schulungen für Mitarbeiter und Führungskräfte empfehlenswert. Verschiedene Trainings- und Zertifizierungsmöglichkeiten stehen zur Verfügung, um die Befähigung im Umgang mit SAFe zu steigern. Die folgenden drei Kategorien sind dabei besonders relevant:
- Grundlagentraining: Dieses Training richtet sich an Mitarbeiter, die mit den Prinzipien und täglichen Prozessen von SAFe vertraut gemacht werden sollen.
- Fortgeschrittenentraining: Solche Kurse helfen dabei, das Verständnis für SAFe im Kontext des eigenen Unternehmens zu erweitern und die Zusammenarbeit der Teams zu optimieren.
- SAFe-Zertifizierungen für spezialisierte Rollen: Für bestimmte Schlüsselfunktionen, beispielsweise Scrum Master oder Product Owner, sind Zertifizierungen vorgesehen, die für mehr Sicherheit bei ihren Zuständigkeiten im SAFe-Modell sorgen.
Ressourcen und unterstützende Tools
Um die Implementierung und Weiterbildung von SAFe im Unternehmen zu fördern, stehen zahlreiche Ressourcen zur Verfügung. Hier einige Beispiele:
- Die offizielle SAFe-Website, die umfassende Informationen und Leitlinien zum Framework bereithält.
- Fachbücher und Fachartikel zu SAFe und verwandten Themen, die sowohl grundlegende Konzepte als auch vertiefende Analysen anbieten.
- Online-Communitys wie Foren oder Blogs, in denen Erfahrungen und bewährte Praktiken ausgetauscht werden können.
- Software-Tools zur Unterstützung der agilen Prozesse, etwa Jira, Azure DevOps oder VersionOne.
- Konferenzen und Veranstaltungen zu SAFe, bei denen ihr euch über Neuerungen informieren und ein Netzwerk innerhalb der SAFe-Community aufbauen könnt.
Fazit: Skalierung der Agilität für größere Unternehmen
Es lässt sich sagen, dass das Scaled Agile Framework ein unglaublich effektives Werkzeug sein kann, um die Agilität und Flexibilität in großen Organisationen zu fördern. Es ermöglicht dir, agile Praktiken über Teams hinaus zu skalieren und sorgt für eine bessere Ausrichtung, Kollaboration und Auslieferungsleistung.
Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Artikel zusammengefasst:
- Grundwerte und Prinzipien: SAFe beruht auf vier zentralen Werten – Ausrichtung, integrierte Programm-Storys, Transparenz und Programm-Exekution – sowie zwölf Prinzipien, die ihren Ursprung in Scrum-Frameworks und der Systemtheorie haben.
- Struktur und Komponenten: SAFe beinhaltet Iterationen, Team-Syncs, System-Demos sowie unterschiedliche Rollen innerhalb agiler Teams, um eine konstruktive Zusammenarbeit in großen Organisationen zu gewährleisten.
Nutze das SAFe-Framework als Gelegenheit, die Agilität deines Unternehmens beständig zu verbessern und eine erfolgreiche Zusammenarbeit innerhalb des gesamten Teams zu fördern!
FAQ
Häufig gestellte Fragen und entsprechende Antworten sind im Weiteren aufgelistet.
Was ist der Unterschied zwischen Scrum und SAFe?
Der Unterschied zwischen Scrum und SAFe liegt in der Skalierung und dem Anwendungsbereich: Scrum ist ein agiles Framework für einzelne Teams, während SAFe (Scaled Agile Framework) mehrere Teams bei der Entwicklung großer Projekte unterstützt. Nutze Scrum für kleine und SAFe bei komplexeren und größeren Projekten.
Ist die Anwendung von SAFe sinnvoll?
Die Anwendung von SAFe kann sinnvoll sein, wenn dein Unternehmen große, komplexe Projekte bewältigt und eine Skalierung benötigt. Agile Frameworks wie SAFe unterstützen die Zusammenarbeit, fördern die Flexibilität und erhöhen die Erfolgsaussichten. Überlege genau, ob SAFe zu deiner Organisationsstruktur passt.
Welche SAFe-Zertifikate gibt es?
Es gibt mehr als 10 verschiedene Arten, dazu zählen: SAFe Agilist, SAFe Practitioner, SAFe Scrum Master, Release Train Engineer und SAFe Architect. Eine Übersicht findest du auf der offiziellen Scaled-Agile-Website.
Ist SAFe ein Framework?
Ja, SAFe ist ein Framework. Es steht für Scaled Agile Framework und hilft Unternehmen, agile Arbeitsweisen, Methoden und Prinzipien auf großen, organisatorischen Ebenen einzuführen. Durch SAFe können Teams synchronisiert, Abhängigkeiten durch dezentrales Arbeiten vermindert und Abläufe effektiver gestaltet werden.