Projektphasen: Strategien und Best Practices für ein erfolgreiches Projektmanagement

Von Thomas Sesli, geprüft durch Ekaterina Broska (Google- und Hubspot-zertifiziert)
Aktualisiert am 25.07.2024 | Lesezeit ca. Min.

Dieses Zitat von Alan Lakein hast du bestimmt schon gehört: "Planung ist der Schlüssel zum Erfolg." Schließlich macht gutes Projektmanagement den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg in Projekten aus. Daher gilt es, das eigene Projekt strukturiert und zielorientiert in einzelne Projektphasen aufzuteilen. In diesem Artikel stellen wir verschiedene Modelle und bewährte Methoden vor, um einen optimalen Projektablauf zu gestalten.

Wir werden uns mit folgenden Aspekten beschäftigen:

  • Die Bedeutung von Projektphasen und ihre Rolle im Projektmanagement
  • Verschiedene Phasenmodelle wie das 4-Phasen- und 5-Phasen-Modell
  • Praxiserprobte Best Practices und Methoden für ein erfolgreiches Projektmanagement

Nutze diesen Artikel, um einen praxisbezogenen Einblick in die erfolgreiche Anwendung von Projektphasen im Projektmanagement zu erhalten und die Herausforderungen zu meistern, die Projekte mit sich bringen.

Projektphasen: Bedeutung und Modelle

Projektphasen spielen eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, ein Projekt geordnet und erfolgreich durchzuführen. Um die Relevanz von Phasen im Projektmanagement besser zu verstehen, schauen wir uns in diesem Abschnitt verschiedene Modelle an.

Projektphasen und ihre Bedeutung im Projektmanagement

Ein Projektphasenmodell erleichtert die Organisation und Durchführung eines Projekts, indem es den gesamten Projektlebenszyklus in übersichtliche Abschnitte gliedert. Jede Phase repräsentiert bestimmte Aufgaben oder Aufgabenbereiche, die innerhalb des Projektzeitplans abgearbeitet werden müssen. Dank dieses Vorgehens kann der Projektmanager den Fortschritt im Auge behalten, Ressourcen gezielt einsetzen und, falls erforderlich, rechtzeitig Korrekturen vornehmen. Daher sind Projektphasen für eine strukturierte und ergebnisorientierte Projektdurchführung unverzichtbar.

Das 4-Phasen-Modell

Das 4-Phasen-Modell ist ein gängiges Phasenmodell in der Projektplanung und teilt den Projektlebenszyklus in vier Hauptphasen ein:

  • Initiierungsphase bzw. Startphase
  • Planungsphase
  • Durchführungsphase bzw. Ausführungsphase
  • Abschlussphase

Während der Initiierungsphase wird das Projekt konzipiert und genehmigt. Daraufhin beginnt die Planungsphase, in der alle nötigen Vorbereitungen getroffen und Ressourcen gesichert werden. Die Ausführungsphase bildet den Kern des Projekts, in dem alle geplanten Aktivitäten umgesetzt werden. Schließlich findet in der Abschlussphase die Beendigung, Dokumentation und Evaluierung des Projekts statt.

Das 5-Phasen-Modell

Das 5-Phasen-Modell erweitert das 4-Phasen-Modell um eine zusätzliche Phase und verfeinert somit die Struktur des Projektlebenszyklus. Die fünf Phasen dieses Modells lauten wie folgt:

  1. Initiierungsphase
  2. Planungsphase
  3. Durchführungsphase bzw. Ausführungsphase
  4. Überwachungsphase
  5. Abschlussphase

Die ersten drei Phasen entsprechen denen des 4-Phasen-Modells. Die zusätzliche Überwachungsphase dient dazu, den Projektfortschritt kontinuierlich zu prüfen und mögliche Probleme rechtzeitig zu identifizieren. Dies ermöglicht es, frühzeitig notwendige Korrekturen durchführen und damit die Erfolgsaussichten des Projekts steigern zu können. Abschließend folgt, wie im 4-Phasen-Modell, die Abschlussphase.

Vor- und Nachteile der Phasenplanung

Der Einsatz von Phasen in der Projektplanung bringt sowohl Vorteile als auch Nachteile mit sich. Im Folgenden werden diese Aspekte beleuchtet, um dir ein fundiertes Verständnis des Phasenplans zu vermitteln.

Vorteile einer Phasenplanung

  • Bessere Übersichtlichkeit: Ein phasenweise strukturierter Projektplan erleichtert das Verständnis des Projektverlaufs und sorgt für klar definierte Meilensteine.
  • Klarer Abgleich: Die Phasenplanung vereinfacht den Abgleich zwischen verschiedenen Stakeholdern oder Projektpartnern, indem sie Zuständigkeiten und Abläufe transparenter gestaltet.
  • Optimierte Ressourcenverwaltung: Die Gliederung in Phasen ermöglicht eine zielgerichtete Planung und Anpassung des Ressourceneinsatzes. So minimiert sich das Risiko einer Fehlallokation oder Verschwendung von Ressourcen.
  • Frühzeitige Problemerkennung: Kontrollmechanismen, die auf den jeweiligen Phasen basieren, führen zur zeitnahen Identifikation von potenziellen Hindernissen und ermöglichen die Einleitung geeigneter Gegenmaßnahmen.

Nachteile einer Phasenplanung

Trotz der genannten Vorteile gibt es auch einige Aspekte, die bei der Anwendung einer Phasenplanung problematisch sein können:

  • Unerwünschte Bürokratisierung: Die Aufteilung der Projektarbeit in Phasen kann zu einer erhöhten Komplexität in der Verwaltung führen, was möglicherweise in eine stärkere bürokratische Belastung resultiert.
  • Mehr Zeitaufwand: Eine detaillierte Phaseneinteilung erfordert im Vergleich zu einer einfachen Aufgabenliste mehr Planungsaufwand zu Projektbeginn.
  • Starre Strukturen: Obwohl Phasen grundsätzlich die Übersichtlichkeit im Projektablauf fördern, können sie in bestimmten Situationen die Flexibilität einschränken, etwa wenn große Änderungen im Projektverlauf notwendig werden.
  • Kommunikationsbarrieren: In umfangreichen Projekten kann die Einteilung in Phasen dazu führen, dass Mitarbeiter sich verstärkt auf ihre eigenen Phasenaufgaben konzentrieren, wodurch der fachübergreifende Austausch möglicherweise beeinträchtigt wird.

Ausführliche Beschreibung der Projektphasen

Im Folgenden sind die verschiedenen Projektphasen detailliert aufgeführt.

Initiierungsphase

Die Initiierungsphase stellt den Startpunkt jedes projektspezifischen Vorhabens dar. Hier gilt es, eine präzise Zieldefinition zu erarbeiten und einen Projektauftrag zu erstellen, welcher den Projektstart in Gang setzt. In dieser Phase werden zudem Aspekte wie Projektumfang, Anforderungen sowie die involvierten Personen und ihre Verantwortlichkeiten festgelegt. Dadurch entsteht eine solide Basis für die anschließende Planung und Projektarbeit.

Planungsphase

Während der Planungsphase erfolgt die detaillierte Vorstellung der Umsetzung des Projekts. Du erstellst in diesem Schritt den Projektstrukturplan und definierst Meilensteine sowie Entscheidungspunkte. Und so funktioniert's: Projektstrukturplan erstellen: Definition, Aufbau und Beispiele aus der Praxis

Weiterhin werden in dieser Phase die Ressourcenallokation, Zeitplanung und Budgetierung sowie das Risiko- und Qualitätsmanagement berücksichtigt. Eine sorgfältige Planung trägt maßgeblich zum Erfolg des Projekts bei und ermöglicht ein frühzeitiges Erkennen und Adressieren potenzieller Probleme.

Ausführungsphase

Die Ausführungsphase umfasst die aktive Durchführung des Projekts, bei der das Projektteam die vorab festgelegten Aufgaben umsetzt. Die Realisierung erfolgt anhand der Anforderungen, Liefergegenstände und definierten Meilensteine. Eine gute Führung und Steuerung des Teams sowie die Koordination der Teammitglieder stellen zentrale Aspekte dieser Phase dar, um den Projektfortschritt zu gewährleisten und die Zielerreichung sicherzustellen.

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Überwachungsphase

Parallel zur gesamten Projektdauer verläuft die Überwachungsphase, die zur Kontrolle von Projektfortschritt, Qualität und der Zielerreichung dient. Diese Phase trägt dazu bei, Probleme frühzeitig zu erkennen, Risiken zu minimieren und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen, um den Projekterfolg zu sichern. In diesem Zusammenhang werden die ursprünglichen Planungen mit dem tatsächlichen Projektverlauf abgeglichen und eventuelle Abweichungen geprüft.

Abschlussphase

Die Abschlussphase dient der formalen Beendigung des Projekts. Hierbei wird der Projektabschlussbericht angefertigt, welcher die erzielten Ergebnisse, die Einhaltung der Meilensteine und die erreichten Ziele dokumentiert und der Visualisierung dient. Es ist grundlegend, Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem Projektverlauf festzuhalten und zu reflektieren, um in zukünftigen Projekten von diesen gewonnenen Kenntnissen zu profitieren.

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Tools und Methoden für Projektphasen

Um deine Projekte erfolgreich zu managen und bessere Ergebnisse zu erzielen, ist es wichtig, auf erprobte Tools und Methoden zurückzugreifen. In diesem Abschnitt stellen wir dir eine Auswahl dieser hilfreichen Ressourcen vor, die dich bei der Bewältigung verschiedener Aufgaben und bei der Zusammenarbeit im Team unterstützen.

Zeitmanagement-Tools

Da Zeitmanagement in der erfolgreichen Durchführung von Projekten unverzichtbar ist, können die richtigen Tools dazu beitragen, Fristen zu befolgen und alle Aufgaben und Aktivitäten rechtzeitig abzuschließen. Hier ist eine Liste von hilfreichen Funktionen, die du in guten Zeitmanagement-Tools finden wirst:

  • Planung von Terminen und Aufgaben
  • Allokation von Ressourcen
  • Gantt-Diagramme zur Visualisierung von Projektzeitplänen
  • Automatisierte Reports und Benachrichtigungen
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Lesetipp

Wie du am besten Zeitfresser umgehst? Ganz einfach: Mit unseren Methoden, die wir dir an die Hand geben! Nicht verpassen: Zeitfresser: Wie du mit bewährten Zeitmanagement-Methoden produktiver wirst

Budgetplanung und Kostenkontrolle

Ein wichtiger Entscheidungspunkt des Projektmanagements ist die Kontrolle der Projektkosten und die Einhaltung des Budgets. Mit sorgfältiger Planung und Kostenverfolgung behältst du den finanziellen Rahmen deines Projekts im Auge und kannst mögliche Probleme frühzeitig erkennen. Um dein Budget effektiv zu kontrollieren, greife auf folgende Methoden und Tools zurück:

  • Budgetvorlagen und -planungswerkzeuge
  • Kostenkontrolltools zur Nachverfolgung von Ausgaben und Einnahmen
  • Trendanalysen, die zukünftige Kostenentwicklungen prognostizieren
  • Fortschrittsberichte und Kostenaufstellungen zur regelmäßigen Übersicht
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Lesetipp

Mehr Informationen zur Kostenkontrolle kannst du in unserem Artikel nachlesen: Meilensteintrendanalyse: So sicherst du die Einhaltung von Terminen und Budgets

Kommunikation und Teamarbeit

Der Informationsaustausch und die Zusammenarbeit innerhalb eines Projektteams sind entscheidend für den Erfolg von Projekten. Mithilfe von Kommunikationstools und -methoden lässt sich die Koordination von Aufgaben vereinfachen sowie mit allen Teammitgliedern an Projektdokumenten arbeiten. Im Folgenden findest du einige nützliche Tool-Tipps zur Verbesserung der Kommunikation und Teamarbeit:

  • Instant-Messaging-Plattformen für schnellen und direkten Austausch
  • Projektmanagement-Software mit integrierten Kommunikationsfeatures
  • Kollaborationsplattformen, die das gemeinsame Arbeiten an Dokumenten erleichtern
  • Video- und Audiokonferenztools für Remote-Meetings und -Besprechungen
Projektphasen: 4 essenzielle Best Practices
Gern darfst du diese Infografik auf deiner Webseite einbinden.

Projektphasen in verschiedenen Standards und Frameworks

Dem Projektmanagement kommt in zahlreichen Unternehmen ein hoher Stellenwert zu. Daher wurden verschiedene Standards und Frameworks entwickelt, um Projekte bestmöglich zu planen und durchzuführen. In diesem Artikel präsentieren wir dir die wichtigsten Ansätze.

PRINCE2

PRINCE2 (Projects IN Controlled Environments) ist eine weit verbreitete und strukturierte Methode für das Projektmanagement. Ursprünglich in Großbritannien entwickelt, hat sich dieses Framework insbesondere in Europa etabliert. PRINCE2 gliedert sich in sieben Prinzipien, sieben Prozesse und sieben Themen.

Prinzipien:

  1. Fortlaufende geschäftliche Rechtfertigung
  2. Lernen aus Erfahrungen
  3. Klar definierte Rollen und Verantwortlichkeiten
  4. Steuerung auf Basis von Managementstufen
  5. Fokus auf Produkte
  6. Anpassungsfähige Planung
  7. Flexibilität bei der Umsetzung

Prozesse:

  1. Starten eines Projekts
  2. Initiieren eines Projekts
  3. Steuern einer Phase
  4. Managen der Projektproduktlieferung
  5. Managen von Phasenübergängen
  6. Schließen eines Projekts
  7. Handhaben von Ausnahmen

Themen:

  1. Geschäftsfall
  2. Organisation
  3. Qualität
  4. Pläne
  5. Risiko
  6. Änderung
  7. Fortschritt

Durch seine Skalierbarkeit eignet sich PRINCE2 für Projekte jeder Größe und Branche und unterstützt Unternehmen dabei, Projekte besser zu steuern und Risiken zu minimieren.

PMBOK

Der PMBOK-Guide (Project Management Body of Knowledge), ein Standardwerk des US-amerikanischen Project Management Institute (PMI), stellt eine Sammlung bewährter und anerkannter Praktiken im Projektmanagement dar. Der PMBOK setzt sich aus zehn Wissensgebieten und fünf Prozessgruppen zusammen:

Wissensgebiete:

  1. Integration
  2. Umfang
  3. Zeit
  4. Kosten
  5. Qualität
  6. Personenressourcen
  7. Kommunikation
  8. Risiko
  9. Beschaffung
  10. Stakeholder

Prozessgruppen:

  1. Initiierung
  2. Planung
  3. Ausführung
  4. Überwachung und Steuerung
  5. Abschluss

Der PMBOK-Guide vermittelt umfassendes Wissen über das Projektmanagement und legt besonderen Wert auf dessen praktische Anwendung. Die renommierte Zertifizierung zum PMP (Project Management Professional) des PMI basiert auf diesem Standardwerk.

Scrum

Scrum ist ein agiles Framework für das Projektmanagement, das ursprünglich in der Softwareentwicklung entstand und mittlerweile auch in anderen Branchen Anwendung findet. Scrum setzt auf iteratives und inkrementelles Vorgehen in sogenannten Sprints, die in der Regel 2 bis 4 Wochen dauern.

Die wichtigsten Scrum-Rollen sind:

  • Scrum Master: Sorgt für die Einhaltung der Scrum-Regeln und unterstützt das Team bei der Anwendung von Scrum
  • Product Owner: Verantwortlich für die Wertmaximierung des Produkts und die Arbeit des Entwicklungsteams
  • Entwicklersteam: Selbstorganisiertes Team von Fachexperten, das die Produktinkremente entwickelt und liefert

Zu den zentralen Scrum-Artefakten zählen das Product-Backlog (Anforderungsliste), das Sprint-Backlog (Arbeitsplan für einen Sprint) und das fertige Produktinkrement. Regelmäßige Meetings wie das Daily Stand-up, die Sprint-Review oder die Sprint-Retrospektive fördern den engen Austausch und die kontinuierliche Verbesserung im Projekt. Scrum eignet sich insbesondere für Projekte mit dynamischen Anforderungen und in unsicheren Umfeldern.

Best Practices für erfolgreiches Projektmanagement

Die erfolgreiche Steuerung von Projekten ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Allerdings gibt es bewährte Methoden, die von Profis eingesetzt werden, um den Projekterfolg zu gewährleisten. Im Folgenden stellen wir vier zentrale Prinzipien vor, die dabei helfen können:

Klare Zieldefinition und Meilensteine

Am Anfang eines Projekts steht die Definition klarer Projektziele und Meilensteine. Sie schafft eine gemeinsame Basis, damit der Projektleiter und das Team ein einheitliches Verständnis von den gewünschten Ergebnissen entwickeln. Darüber hinaus legt eine präzise Zielsetzung den Grundstein für realistische Zeit- und Ressourcenplanungen. Bei der Festlegung der Ziele sollten folgende Aspekte berücksichtigt werden:

  • Formuliere klar überschaubare und erreichbare Zielstellungen.
  • Erarbeite gemeinsam mit dem Team realistische Meilensteine für den Projektverlauf.
  • Stelle sicher, dass die Projektziele mit der Unternehmensstrategie in Einklang stehen.

Regelmäßiges Controlling und Anpassungen

Um den Erfolg eines Projekts kontinuierlich zu überwachen und sicherzustellen, dass es innerhalb des vorgegebenen Zeit- und Budgetrahmens umgesetzt wird, sind regelmäßiges Controlling und Anpassungen unerlässlich. Daher sollten folgende Tätigkeiten durchgeführt werden:

  • Überprüfe regelmäßig die Fortschrittsberichte und wichtige Kennzahlen.
  • Identifiziere und analysiere frühzeitig Abweichungen von den geplanten Zielen.
  • Triff bei Bedarf Entscheidungen für Korrekturmaßnahmen und implementiere diese.

Transparente Kommunikation und Entscheidungsfindung

Innerhalb eines Projektteams spielt die Transparenz in der Kommunikation und bei Entscheidungsprozessen eine entscheidende Rolle. Diese trägt zu einem vertrauensvollen Arbeitsklima bei. Achte also auf folgende Punkte:

  • Fördere den offenen Austausch von Informationen, Erfahrungen und Ideen im gesamten Team.
  • Sorge für einen stetigen Dialog zwischen dem Projektleiter und dem Team.
  • Halte das Team über wichtige Entscheidungen und die jeweiligen Hintergründe rechtzeitig auf dem Laufenden.

Aktives Risikomanagement

Im Laufe eines Projekts können unvorhergesehene Ereignisse den Erfolg gefährden. Um solche Situationen frühzeitig zu erkennen und geeignete Gegenmaßnahmen zu treffen, ist ein aktives Risikomanagement erforderlich. Dabei spielen die folgenden Aktivitäten eine wichtige Rolle:

  • Erstelle eine systematische Risikoanalyse und -bewertung.
  • Entwickele Präventions- und Minderungsstrategien für identifizierte Risiken.
  • Überwache die Realisierung der Maßnahmen und analysiere deren Effektivität.

Fazit: Erfolgswege im Projektmanagement

Ein strukturiertes und zielorientiertes Projektmanagement bedeutet, dieses in klar definierte Phasen zu unterteilen und für jede Phase spezifische Aufgaben und Ziele festzulegen. Hierbei dient das 4-Phasen-Modell als Grundstruktur, während das erweiterte 5-Phasen-Modell mit einer zusätzlichen Überwachungsphase den Projektfortschritt kontinuierlich überprüft und gegebenenfalls Anpassungen ermöglicht.

Im Folgenden fassen wir die zentralen Erkenntnisse zusammen:

  • Flexibilität: Die Implementierung von Projektmanagementphasen steigert die Fähigkeit, auf Veränderungen zu reagieren und den Kurs entsprechend anzupassen.
  • Transparenz: Eine übersichtliche Gliederung und kontinuierliche Überwachung der Projektphasen fördert das Verständnis für alle Beteiligten.
  • Ressourcennutzung: Die durchdachte Planung und Kontrolle innerhalb der jeweiligen Phasen trägt zur optimalen Verteilung von Zeit und Budget bei.

Nutze die vorgestellten Strukturen, um dein Projektmanagement effizient und zielgerichtet zu gestalten. Die Anwendung dieser Best Practices wird letztendlich dazu beitragen, deine Projekte zum Erfolg zu führen.

FAQ

Im Folgenden sind die wichtigsten Fragen und Antworten für dich zusammengefasst.

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