Die Erstellung eines fundierten Finanzierungsplans ist zum Beispiel (aber nicht nur) bei der Gründung eines Unternehmens von größter Wichtigkeit. Ein durchdachter Finanzierungsplan hilft dir dabei, mögliche Stolperfallen frühzeitig zu identifizieren und macht es damit wahrscheinlicher, dass dein Vorhaben gelingt.
In unserem Artikel erfährst du alles, was du wissen musst, um deinen eigenen Finanzierungsplan aufzustellen.
In dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigen wir dir:
- Wie du einen Haushaltsplan erstellst, der als Grundlage deines Finanzierungsplans dient
- Die passenden Finanzierungsoptionen und -quellen für Eigen- und Fremdkapital
- Wie du das ideale Verhältnis zwischen Eigen- und Fremdkapital für deine individuelle Situation ermittelst
Lies weiter!
Was ist ein Finanzierungsplan?
Grundlagen eines Finanzierungsplans
Ein solides Finanzkonzept ist von größter Wichtigkeit für den Erfolg deines Vorhabens. Um einen wasserdichten Finanzierungsplan zu erstellen, solltest du zunächst die Grundlagen kennen.
Wann ein Finanzierungsplan benötigt wird
Ein Finanzierungsplan ist in verschiedenen Situationen von Nutzen. Hier einige beispielhafte Anwendungsgebiete:
- Gründung eines Unternehmens
- Kauf eines Unternehmens
- Erweiterung oder Umstrukturierung eines bestehenden Unternehmens
- Anschaffung oder Bau von Immobilien
- Anschaffung von teuren Betriebsmitteln
- Projektfinanzierungen
Generell wird ein Finanzierungsplan notwendig, wenn Investitionen getätigt werden sollen, bei denen eine Finanzierung notwendig wird. In der Regel fordern Kreditgeber – zusätzlich zum Kreditantrag – ebenso wie Förderbanken einen Finanzierungsplan an. Ein Finanzierungsplan ist damit nicht etwa ein Nice to have, sondern eine Voraussetzung für den Erhalt eines Kredits oder einer Förderung.
Wie unterscheidet sich ein Finanzierungsplan von einem Businessplan?
Ein Finanzierungsplan konzentriert sich auf Geldmittel, Kosten und Finanzprognosen, während ein Businessplan die gesamte Geschäftsstrategie, Ziele, Marktanalyse und Organisationsstruktur abdeckt. Der Finanzierungsplan ist ein Teil des Businessplans und ermöglicht eine detaillierte Darstellung der finanziellen Aspekte.
Zielsetzungen und Funktionen
Die grundlegenden Zielsetzungen eines Finanzierungsplans umfassen:
- Ermittlung des gesamten Kapitalbedarfs – einschließlich kurzfristigem, mittelfristigem und langfristigem Bedarf.
- Bestimmung des Finanzierungsbedarfs unter Einbeziehung des vorhandenen Eigenkapitals, um die benötigten Finanzierungsmittel zu ermitteln.
- Aufschlüsselung der Finanzierungsarten und -quellen, darunter Eigenkapital, Fremdkapital und alternative Finanzierungsformen sowie Analyse der möglichen Finanzierungsquellen.
- Ermittlung der Finanzierungskosten – einschließlich Zinsen, Gebühren und sonstiger Kosten, um die Wirtschaftlichkeit der verschiedenen Optionen zu bewerten.
- Einplanung ausreichender Reserven für unvorhergesehene Ereignisse, um während der gesamten Projektlaufzeit finanziell handlungsfähig zu bleiben und auf Unvorhergesehenes bestmöglich vorbereitet zu sein.
Eigenkapital im Finanzierungsplan
Das Eigenkapital ist ein wichtiger Bestandteil der Finanzierung deines Vorhabens. In dieser Übersicht erfährst du, wie du verschiedene Eigenkapitalquellen effektiv nutzen kannst.
Eigenes Geld und dessen Bedeutung
Dein eigenes Geld, sei es in Form von Sparguthaben, Wertpapieren oder sonstigen Vermögenswerten, stellt eine bedeutende Quelle für das benötigte Eigenkapital dar. Indem du persönliche Mittel einbringst, signalisierst du potenziellen Investoren und Geldgebern, dass du von deinem Vorhaben überzeugt bist und dies ernsthaft verfolgst.
Dadurch verringert sich zudem der Fremdkapitalbedarf, was deine Finanzierungsmöglichkeiten und Kreditwürdigkeit bei Banken und anderen Finanzierungspartnern verbessert.
Staatliche Zuschüsse und Fördermittel
Eine Vielzahl staatlicher Förderprogramme steht zur Verfügung, um Unternehmer finanziell zu unterstützen. Im Gegensatz zu klassischen Darlehen müssen solche Zuschüsse und Fördermittel in der Regel nicht zurückgezahlt werden, was sie besonders attraktiv macht.
Um keine Chancen oder Fristen zu verpassen, setze dich frühzeitig mit den für dich relevanten Förderinstitutionen in Verbindung, um dich über die Voraussetzungen und Antragsfristen zu informieren.
Privatdarlehen und Beteiligungen
Auch Familienmitglieder, Freunde und Bekannte können eine wichtige Rolle bei der Finanzierung deines Vorhabens spielen. Ihr Engagement in Form von Privatdarlehen oder Beteiligungen kann eine Win-win-Situation schaffen:
Du erhältst die notwendigen finanziellen Mittel, während sie von den Erfolgen deines Vorhabens profitieren. Wichtig sind hierbei klare Vereinbarungen über Rückzahlung, Beteiligungsanteile und Mitspracherechte, damit Missverständnisse und Konflikte vermieden werden.
Finanzierung über Crowdfunding
Eine weitere Alternative zur Finanzierung deines Projekts oder Unternehmens ist das Crowdfunding. Hierbei präsentierst du dein Vorhaben auf einer digitalen Plattform und wirbst um Unterstützung aus der breiten Öffentlichkeit.
Folgende Crowdfunding-Arten sind weit verbreitet:
- Schwarmfinanzierung, bei der Gegenleistungen wie Sachwerte oder Dienstleistungen angeboten werden.
- Beteiligungs-Crowdfunding, bei dem Unterstützer Anteile an deinem Unternehmen erwerben können.
Ein ausschlaggebender Faktor für den Erfolg deiner Kampagne ist die Auswahl der richtigen Crowdfunding-Plattform sowie ein überzeugender Auftritt. So gelingt es dir, das benötigte Eigenkapital für dein Vorhaben zu generieren.
Fremdkapital im Finanzierungsplan
Neben dem bereits im vorangegangenen Kapitel besprochenen Eigenkapital stellt Fremdkapital eine wesentliche Komponente dar, um Finanzierungslücken zu schließen. Im Folgenden zeigen wir dir verschiedene Möglichkeiten auf; darunter Bank-Darlehen, Online-Kreditbörsen, staatliche Förderdarlehen und andere Kreditformen, um Fremdkapital zu erhalten.
Hausbank-Darlehen und Online-Kreditbörsen
Ein gängiges Mittel zur Fremdfinanzierung ist das herkömmliche Darlehen einer Hausbank. Hierbei fallen Zinsen als Kostenfaktor an, deren Höhe von Kreditinstitut und marktüblichen Zinssätzen abhängt.
Während der Laufzeit des Darlehens erfolgt die Rückzahlung des aufgenommenen Kredits durch Tilgungszahlungen, wodurch die Restschuld sukzessive verringert wird. Eine Sondertilgung kann dabei unterstützen, die Schuld schneller zu begleichen und die Zinskosten zu reduzieren.
Als Alternative zu traditionellen Bankdarlehen bieten Online-Kreditbörsen die Möglichkeit, Fremdmittel online direkt von Privatpersonen oder institutionellen Anlegern zu erhalten. Dabei werden Zinsen und Konditionen ähnlich wie bei einem Bankdarlehen ausgehandelt und festgelegt.
Staatliche Förderdarlehen
Staatliche Förderdarlehen stellen eine zusätzliche Option zur Beschaffung von Fremdkapital dar. Sie zeichnen sich in der Regel durch besonders vorteilhafte Konditionen aus, wie zum Beispiel niedrigere Zinssätze oder längere Laufzeiten.
Angeboten werden diese Darlehen in Form von Investitionskrediten, die speziell auf den Finanzierungsbedarf bestimmter Branchen oder Projekte zugeschnitten sind. Um solche Förderdarlehen zu beantragen, wende dich an die zuständige Förderbank oder an eine kooperierende Bank.
Kontokorrentkredit und andere Kreditformen
Der Kontokorrentkredit ist eine verbreitete Form der kurzfristigen Fremdfinanzierung. Hierbei erhältst du einen Kreditrahmen auf deinem Geschäftskonto, den du bei Bedarf in Anspruch nehmen kannst.
Die anfallenden Zinsen beziehen sich dabei nur auf den tatsächlich genutzten Betrag. Beachte allerdings, dass der Kontokorrentkredit für die Finanzierung langfristiger Investitionen meist nicht geeignet ist, da er in der Regel höhere Zinsen als andere Darlehensformen aufweist.
Zu weiteren Kreditformen zählen zum Beispiel:
- Annuitätendarlehen: Hierbei bleiben die Tilgungssätze über die gesamte Laufzeit konstant.
- Endfällige Darlehen: Bei diesen erfolgt die Tilgung in einer Summe am Ende der Laufzeit.
Für beide Darlehensarten fallen in der Regel Zinsen während der Laufzeit an, die du regelmäßig entrichtest.
Alternative Finanzierungsformen
Abseits von herkömmlichen Finanzierungsoptionen wie Eigenkapital, Fremdkapital, Privatdarlehen, Kontokorrentkredit und Förderdarlehen stehen dir alternative Finanzierungsformen zur Verfügung, die in bestimmten Situationen zusätzliche Vorteile bieten und dein Finanzkonzept abrunden können.
Leasing und Factoring
Leasing ist eine attraktive Alternative zur vollständigen Anschaffung von kostspieligem Anlagevermögen, beispielsweise Fahrzeugen oder Maschinen. Dabei mietest du das gewünschte Objekt über eine festgelegte Laufzeit und zahlst dafür in monatlichen Raten.
Nach Ablauf der Laufzeit stehen dir verschiedene Optionen offen: das Objekt erneut leasen, es kaufen oder gegen ein anderes austauschen. Leasing hat den Vorteil, dass deine Liquidität geschont wird, da keine hohen Anschaffungskosten anfallen.
Factoring eignet sich insbesondere, wenn du zügiger an das Geld aus offenen Forderungen gelangen möchtest. Dabei verkaufst du deine Forderungen an ein Factoring-Unternehmen, welches sich um den Einzug der Gelder kümmert.
Dies beschleunigt deine Liquidität und reduziert dein Ausfallrisiko. Dennoch solltest du die mit Factoring verbundenen Gebühren bei deiner Entscheidung für diese Finanzierungsform berücksichtigen.
Stille Beteiligungen und Genussrechte
Mit stillen Beteiligungen kannst du dein Finanzkonzept weiter ausbauen. Ein Investor beteiligt sich bei dieser Variante am Gewinn deines Unternehmens, ohne allerdings Einfluss auf das Tagesgeschäft nehmen zu dürfen.
Diese Finanzierungsform kann sowohl für dich als Unternehmer als auch für den Investor steuerliche Vorteile mit sich bringen. Die Beteiligung ist in der Regel zeitlich begrenzt; nach Ablauf dieser Frist erhält der Investor sein eingesetztes Kapital zurück.
Genussrechte funktionieren ähnlich wie stille Beteiligungen. Allerdings ist der Investor hierbei nicht nur am Gewinn, sondern auch an eventuellen Verlusten beteiligt. Genussrechte können in verschiedenen Formen und unter unterschiedlichen Konditionen ausgegeben werden. Sie bieten dir als Unternehmer die Möglichkeit, frisches Kapital zu erhalten, ohne das Mitspracherecht an Dritte abgeben zu müssen.
Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Finanzierungsplan
Erstelle mit dieser Anleitung einen übersichtlichen und aussagekräftigen Finanzierungsplan, der alle relevanten Aspekte berücksichtigt und dir bei der Suche nach geeigneten Finanzierungslösungen hilft.
Haushaltsplan erstellen
Beginne damit, deinen Haushaltsplan aufzustellen, indem du deine regelmäßigen Einnahmen und Ausgaben gegenüberstellst. So ermittelst du den verfügbaren Finanzierungsspielraum. Erfasse alle relevanten Einnahmen wie Gehalt, Mieteinnahmen oder sonstige regelmäßige Einkünfte.
Berücksichtige ebenso alle laufenden Kosten, zum Beispiel Miete, Lebenshaltungskosten und Versicherungen. Der sich daraus ergebende Überschuss bildet die Grundlage für die Finanzierung deines Vorhabens.
Eigenkapital und Fremdkapital planen
Im nächsten Schritt geht es darum, Eigenkapital und Fremdkapital zu planen. Prüfe, welchen Betrag du aus deinem bisherigen Vermögen und Ersparnissen aufbringen kannst. Achte dabei auf staatliche Zuschüsse, Fördermittel, Privatdarlehen oder Crowdfunding-Möglichkeiten, um das benötigte Eigenkapital zu erhöhen. Anschließend ermittelst du das benötigte Fremdkapital. Vergleiche verschiedene Kreditinstitute und Online-Banken, um ein passendes Kreditangebot zu finden.
Gesamtkosten ermitteln
Um ein realistisches Bild deiner Finanzierungsmöglichkeiten zu erhalten, ist es wichtig, die Gesamtkosten deines Vorhabens zu ermitteln. Erfasse dabei alle direkt anfallenden Kosten, darunter zum Beispiel Kaufpreise, Baukosten oder Materialkosten. Berücksichtige auch die Nebenkosten, zum Beispiel Notarkosten, Grunderwerbsteuer und Maklerprovision. Zusätzlich solltest du mögliche Puffer für unvorhergesehene Ausgaben einplanen.
Zeitliche Ziele festlegen
Eine zentrale Rolle spielt auch die zeitliche Planung. Berücksichtige die Dauer der Finanzierung und anfallende Fristen für die Umsetzung deines Vorhabens.
Zudem ist es wichtig, die Zinsbindung der gewählten Darlehen in deiner Zeiteinschätzung einzuplanen, um eine optimale Planungssicherheit zu gewährleisten.
Finanzierungsoptionen prüfen
Nachdem du alle Faktoren für deinen Finanzierungsplan ermittelt hast, ist es an der Zeit, verschiedene Finanzierungsoptionen und deren Konditionen zu prüfen. Vergleiche unterschiedliche Kreditangebote hinsichtlich Zinssätzen, Laufzeiten, Zinsbindungen und möglichen zusätzlichen Kosten.
Finanzierungsgespräche mit verschiedenen Banken und Kreditinstituten können dir dabei helfen, das bestmögliche Angebot für deine Situation zu finden. Um die optimale Summe und einen guten Mix aus Eigen- und Fremdkapital zu ermitteln, ziehe die bisherigen Kapitel dieses Artikels zurate.
Optimales Verhältnis von Eigen- und Fremdkapital
Ein ausgewogenes Verhältnis von Eigen- und Fremdkapital ist für den Erfolg deines Finanzierungskonzepts entscheidend, denn es beeinflusst die resultierenden Risiken und die Bonität. In diesem Beitrag beleuchten wir die Bedeutung beider Finanzierungselemente und zeigen deren Auswirkungen auf.
Bedeutung für das finanzielle Risiko
Eigenkapital ermöglicht dir eine größere finanzielle Flexibilität und Unabhängigkeit, da es keine Rückzahlungsfristen oder -verpflichtungen mit sich bringt. Allerdings kann dies mit höheren Kosten einhergehen, denn Investoren erwarten in der Regel eine Beteiligung am Unternehmenserfolg.
Im Gegensatz dazu führt Fremdkapital zu regelmäßigen Zins- und Tilgungszahlungen, welche die Liquidität deines Unternehmens belasten können, insbesondere in wirtschaftlich schwierigen Phasen. Dennoch sind die Kosten für Fremdkapital meist niedriger als bei Eigenkapital, da Fremdkapitalgeber kein Mitspracherecht bei unternehmerischen Entscheidungen verlangen.
Um sowohl die Unabhängigkeit von Investoren zu wahren als auch ein zu starkes Aufkommen von Verbindlichkeiten gegenüber Gläubigern zu vermeiden, ist es strategisch klug, eine ausgewogene Balance zwischen beiden Finanzierungselementen zu finden.
Auswirkungen auf die Bonität
Die Bonität deines Unternehmens spielt eine wichtige Rolle bei der Beurteilung durch potenzielle Geldgeber. Banken und andere Kreditgeber betrachten das Verhältnis von Eigen- und Fremdkapital genau, um deine Kreditwürdigkeit einzuschätzen.
Ein hoher Eigenkapitalanteil lässt darauf schließen, dass du selbst Vertrauen in dein Vorhaben hast und bereits eigene Ressourcen investiert hast. Dies kann für Fremdkapitalgeber von Vorteil sein, da es zeigt, dass du bereit bist, das finanzielle Risiko deines Unternehmens mitzutragen.
Andererseits kann ein großer Anteil an Fremdkapital die Bonität negativ beeinflussen, da dein Unternehmen dadurch bereits hohe Verbindlichkeiten gegenüber Gläubigern aufweist. Um dies auszugleichen, solltest du ein fundiertes Finanzkonzept erstellen, das mögliche Risiken berücksichtigt und die Rentabilität deines Geschäftsmodells darlegt. Achte stets auf das Verhältnis von Eigen- und Fremdkapital und passe es bei Bedarf an, um eine optimale Bonität zu gewährleisten.
Fazit: Finanzierungsplan erstellen – So gelingt das erfolgreiche Finanzkonzept
Die Fähigkeit, einen Finanzierungsplan zu erstellen, ist für Unternehmer (und solche, die es werden wollen) unerlässlich. Durch eine sorgfältige Planung des Finanzierungskonzepts lassen sich Vorhaben wie zum Beispiel die Gründung eines Unternehmens oder der Erwerb von teuren Betriebsmitteln möglichst risikoarm finanzieren.
Hier eine Rekapitulation:
- Grundlagen: Um einen fundierten Finanzierungsplan aufzubauen, müssen Zielsetzung, Funktion und Bedeutung des Vorhabens verstanden werden.
- Finanzierungsmöglichkeiten: Es stehen zahlreiche Finanzierungsquellen und -arten zur Verfügung, um Projekte zu verwirklichen – von Eigenkapital und Fremdkapital bis hin zu alternativen Finanzierungsoptionen.
- Strategische Planung: Eine ausgewogene Mischung von Eigenkapital und Fremdkapital ist maßgebend für den Erfolg eines Vorhabens und das Vertrauen bei Geldgebern wie Banken.
Nutze die in diesem Artikel präsentierten Informationen und Erkenntnisse, um dein Finanzierungsvorhaben auf eine sichere Basis zu stellen. Wir drücken dir die Daumen, dass alles so klappt, wie du es dir vorstellst!
FAQ
Folgend eine Liste mit Antworten auf häufig gestellte Fragen.
Was sind die wichtigsten Kennzahlen und Faktoren beim Erstellen eines Finanzierungsplans?
Beim Finanzierungsplan sind Kapitalbedarf, Liquidität, Rentabilität und Amortisation zentrale Faktoren. Achte darauf, realistische Annahmen zu treffen und verschiedenste Finanzierungsquellen zu berücksichtigen. So gelingt dir eine solide Planung für deinen finanziellen Erfolg.
Welche Finanzierungsquellen können in einen Finanzierungsplan einbezogen werden?
Finanzierungsquellen in einen Finanzierungsplan einbeziehen: Bankkredite, öffentliche Fördermittel, Beteiligungskapital, Crowdfunding oder Business Angels. Tipp: Recherchiere individuell passende Quellen und nutze Kombinationen!
Wie erstelle ich einen Finanzierungsplan für ein Start-up?
Einen Finanzierungsplan für dein Start-up erstellst du, indem du zunächst Kosten, Einnahmen und Cashflow schätzt. Beachte Faktoren wie Investitionen, Betriebskosten, Umsatzprognosen und benötigte Finanzmittel. Analysiere und aktualisiere regelmäßig, um realistische Ziele zu setzen.
Wie oft sollte ein Finanzierungsplan aktualisiert werden?
Ein Finanzierungsplan sollte mindestens einmal jährlich aktualisiert werden, um Veränderungen in Einnahmen, Ausgaben und finanziellen Zielen Rechnung zu tragen. Regelmäßige Anpassungen unterstützen eine solide Finanzstrategie und ermöglichen proaktives Handeln.
Können Banken und andere Kreditgeber einen Finanzierungsplan verlangen?
Ja, Banken und Kreditgeber können einen Finanzierungsplan verlangen. Dieser hilft ihnen, die Kreditwürdigkeit und das Rückzahlungspotenzial einzuschätzen. Für erfolgreiche Anträge: Plan detailliert ausarbeiten, klare Ziele setzen und Liquidität nachweisen.
Welche Rolle spielt Liquiditätsplanung in einem Finanzierungsplan?
Liquiditätsplanung sichert im Finanzierungsplan die Zahlungsfähigkeit, indem sie Einnahmen und Ausgaben gegenüberstellt. Ziel ist es, Liquiditätsengpässe frühzeitig zu erkennen und geeignete Maßnahmen einzuleiten. Ein guter Plan schützt vor finanziellen Schwierigkeiten und fördert wirtschaftliches Wachstum.
Welche Tipps gibt es für die Erstellung eines erfolgreichen Finanzierungsplans?
Plane realistisch, indem du Kosten, Einnahmen und Rücklagen berücksichtigst. Halte deine Prognosen flexibel und konsultiere erfahrene Experten für individuellen Rat.
Wie kann ein Finanzierungsplan helfen, Risiken und Chancen besser einzuschätzen?
Ein Finanzierungsplan ermöglicht dir, Risiken und Chancen besser einzuschätzen, indem er Liquidität, Kosten und Erträge übersichtlich darstellt. Durch Kalkulation verschiedener Szenarien lassen sich potenzielle Schwachstellen identifizieren und entsprechende Maßnahmen ergreifen.